Die Zahl der Coronavirus-Neuinfizierten in Österreich ist erstmals rückläufig. Insgesamt gibt es im Land mittlerweile 10.769 Fälle. (Stand: 2. April, 8:00 Uhr)

Am Vormittag des 1. April waren es noch 10.192 Fälle. Am 31. März 9.600. Der Anstieg hat sich also etwas verringert.

Coronavirus in Österreich: 10.718 Neuinfizierte

In Österreich ist die Gesamtzahl des bestätigten Coronavirus-Fälle von 10.192 auf 10.769 Fälle gestiegen. Das zeigt die Statistik des Gesundheitsministeriums. Die Zahl der Neuinfizierten ist somit zum ersten Mal rückläufig. Die meisten Infizierten gibt es weiterhin in Tirol mit 2.462. In Oberösterreich verzeichnete man bisher 1.739 Fälle. Danach kommen Niederösterreich (1.717), Wien (1.548), Steiermark (1.137), Salzburg (993), Vorarlberg (680), Kärnten (295) und das Burgenland (198).

Die meisten Infizierten sind zwischen 45 und 54 Jahre alt. Auch die Risikogruppe, die über 64 Jahre alt ist, ist besonders stark betroffen. Insgesamt liegen 215 Menschen auf der Intensivstation. Weltweit gibt es übrigens 874.080 bestätigte Fälle und 185.194 Genesungen (Stand: 1. April, 15:00 Uhr)

Kein Unterricht nach Ostern

Bildungsminister Heinz Faßmann verkündete unterdessen, dass die Schulen auch nach Ostern vorerst geschlossen bleiben würden. Wann genau die Zentralmatura stattfindet, kann der Politiker auch noch nicht sagen. Die Entscheidung über den Termin falle erst nach Ostern.