Unfassbar: Eine Witwe hat ihren toten Ehemann ganze 10 Jahre lang in der Tiefkühltruhe aufbewahrt. Der Grund: So hat sie 170.000 US-Dollar an staatlichen Leistungen kassiert.

10 Jahre lang hat die Frau aus dem US-Bundestaat Utah, staatliche Leistungen für ihren toten Ehemann eingeheimst, der immer noch als Kriegsveteran abkassierte.

Eingefroren wegen Pensionsgeld

Wie die Witwe den Tod ihres Mannes so lange geheim halten konnte, steht nicht fest, schreibt RTL.de. Erst als sie selbst gestorben ist, sind die Polizisten auf den eingefroren Leichnam gestoßen. Offenbar war er ein Kriegsveteran und hat auch nach seinem Ableben Geld vom Staat bekommen. Nachdem die Frau ihn in eine Gefriertruhe gelegt, anstatt ihn beerdigt hat, konnte sie umgerechnet fast 153.000 Euro kassieren.

Mann schon 2009 gestorben

Laut Polizei ist der Mann bereits im Jahr 2009 an einer schweren Krankheit gestorben. Die Witwe habe aber nichts mit seinem Tod zu tun haben, heißt es seitens der Ermittler. Das soll auch ein Dokument bestätigen, dass Polizisten in der Wohnung des Ehepaares gefunden haben. Darin zu lesen: Eine notarielle Beglaubigung aus dem Jahr 2008. Darin soll der verstorbene Ehemann bestätigen, dass seine Frau nicht Schuld an seinem Tod sei. Jetzt wird aber noch geprüft, ob die Witwe auch die Sozialversicherungsleistungen von ihrem Mann bezogen hat.