Es ist ja nicht unbekannt, dass man sich ein bisschen entspannt, wenn die Beziehung gut läuft und nicht mehr jeden Tag aufregenden und leidenschaftlichen Sex hat. Auch der stressige Alltag oder Freizeitstress kann dazu führen, dass man einfach zu faul ist, sich in den Laken zu räkeln. Und dafür hat die Forschung sogar einen Namen: Das „Panda-Syndrom“.  Woher der Name kommt, ist wohl allen klar.

Das Panda-Syndrom: Kuscheln statt Sex

In jeder Beziehung gibt es Sexflauten und darüber sollte man sich keine allzu großen Sorgen machen. Sind noch dazu beide Partner ohnehin nicht so fixiert auf Sex und zufrieden, so wie es ist, ist alles bestens. Kompliziert wird es aber, wenn einer der beiden größeren Wert auf regelmäßigen Sex legt, als der andere. Hier kann das Panda-Syndrom schnell zum Trennungsgrund werden. Außerdem kann zu wenig Sex auf Dauer auch zu einer emotionalen Entfremdung führen, denn Sex schafft Vertrauen.

Was kann man tun?

Wichtig ist, das Thema anzusprechen. In vielen Beziehungen wird das Problem einfach totgeschwiegen und das führt zu keiner Lösung. Redet darüber, was die Gründe der fehlenden Lust sein könnten. Versucht außerdem euren Stress etwas zu reduzieren und nehmt euch bewusst Zeit für einen schönen Abend zu zweit – an dem ihr nicht nur kuschelt.