Maroni, Kekse, Schoko-Nikoläuse: Weihnachten ist die Zeit für Naschkatzen. Und bei dem trüben Wetter darf man sich auch ab und zu etwas Süßes zur Aufheiterung gönnen. Wer gerne Weihnachtsgetränke trinkt, sollte aber aufpassen. Denn Punsch, heiße Schoko und Co können laut einer Studie bis zu 23 Stück Zucker enthalten.

Laut der Studie enthalten vor allem Getränke von Kaffeeketten wie Starbucks und Costa Coffee übermäßig viel Zucker.

Weihnachtsgetränke: Viel mehr Zucker als gedacht

Eine Studie von „Action On Sugar“ in England hat insgesamt 200 festliche Getränke untersucht. Studienautorin und Ernährungswissenschaftlerin Holly Gabriel bezeichnet die Ergebnisse als schockierend. Die meisten Weihnachtsgetränke beinhalten nämlich viel mehr Zucker als gedacht. Außerdem erklärt sie, dass große Kaffeehäuser mehr unternehmen müssten, um den Zuckergehalt zu reduzieren.

So kam die Studie beispielsweise zu dem Ergebnis, dass die Starbucks “Signature Caramel Hot Chocolate” in Venti-Größe mit Schlagsahne und Hafermilch 23 Teelöffel Zucker und 758 Kalorien enthält. Venti-Tassen entsprechen übrigens 590 Milliliter. Der Lebkuchen-Latte von Starbucks, erneut in Venti-Größe, enthält 14 Teelöffel Zucker und 523 Kalorien pro Portion.

Starbucks bemüht sich Zucker zu reduzieren

Eine Sprecherin von Starbucks reagierte bereits auf die Ergebnisse der Studie. Man bemühe sich, den Zuckergehalt in allen Getränken zu reduzieren. Seit 2015 habe man es zudem geschafft, bei den Lebkuchen-, Karamell, Vanille- und Haselnuss-Sirupen den Zucker um 9 Prozent zu reduzieren.