In einem Krankenhaus in Buenos Aires kam es jetzt zu einem verwunderlichen Fall. Denn mitten in der Nacht unterhält sich der Wachmann mit einer Patientin, die auf den Überwachungskameras nicht erkennbar ist. Hat er etwa einen Geist in das Krankenhaus gelassen?

Diese Überwachungskamera-Aufnahmen sind wirklich nichts für ängstliche Leute.

Wachmann unterhält sich mitten in der Nacht mit neuer Patientin

Krankenhäuser sind wohl für die wenigsten von uns richtige Wohlfühlorte – das Wort krank steckt ja schon drinnen. Viele haben wohl Erinnerungen an angespannte Arzttermine, das Warten auf Diagnosen oder die Momente vor einer wichtigen Operation. Wie unheimlich Krankenhäuser aber auch sein können, zeigt jetzt ein Überwachungsvideo aus Buenos Aires.

Denn in dem Sanatorium Finochietto kam es jetzt zu einem übernatürlichen Ereignis, das die Überwachungskameras eingefangen haben. Mitten in seiner Schicht begrüßt einer der Mitarbeiter nämlich eine neue Patientin. Der Wachmann bemerkt sie, geht auf sie zu und fragt nach dem Namen, den er dann auch auf seinem Klemmbrett notiert. Anschließend lässt er die Patientin in die Lobby und fragt auch noch, ob sie vielleicht einen Rollstuhl benötigt. Am Ende der Aufnahme begleitet der Wachmann die Dame dann mit dem Rollstuhl in den Arztbereich.

Patientin entpuppt sich als Geist

Hä? Aber wo ist denn da der versprochene Grusel? Das ist doch der ganz normale Alltag eines Krankenhaus-Wachmannes. Tja, nicht so ganz. Denn während der Wachmann eine Frau vor sich sieht, die mitten in der Nacht um einen Arztbesuch bittet, erscheint auf den Aufnahmen der Überwachungskamera niemand. Es sieht so aus, als würde der Wachmann mit sich selbst sprechen.

Doch für den Wachmann war es eine ganz normale Unterhaltung. Nachdem er die Patientin nämlich aufgenommen hat (um 3:36 nachts!), wollte er einige Stunden später nach ihr sehen – und bemerkte, dass sich noch kein Arzt um sie gekümmert hatte. Erst als er einen Sanitäter darauf ansprach und nachhaken wollte, warum sich niemand um die Dame kümmert, wurde der Spuk aufgedeckt.

Aber damit noch nicht genug. Denn als der Wachmann den Sanitätern den Namen der Frau durchgibt, wird es noch unheimlicher. Die genannte Person ist nämlich am Vortag verstorben.

Unheimlicher Geist oder doch ein harmloser Scherz?

Ist die verstorbene Frau also als Geist zurück in das Krankenhaus gekommen? Oder steckte sie sogar dort fest, weil sie noch etwas zu klären hatte? War sie etwa noch nicht bereit für das Jenseits? Ist das der Beginn einer unheimlichen Geistergeschichte, die sich über Jahrzehnte hinziehen und das Leben dutzender unschuldiger Menschen kosten wird?

Wenn es nach dem Krankenhaus geht, ist die Antwort auf diese Fragen ein ganz klares Nein. Denn laut Medienberichten betont das Sanatorium, dass es sich ganz sicher nicht um einen Geist gehandelt habe. Viel mehr soll sich der Mitarbeiter mit der Aktion einen doofen Scherz erlaubt haben. Denn die automatischen Türen waren angeblich an diesem Tag kaputt, weshalb sie sich mehrmals von selbst öffneten. Und obwohl es in dem Video so aussieht, als hätte sich der Mann einen Namen notiert, wurde keiner in dieser Nacht in das System eingetragen.