Der Fahrtendienst Uber bekommt die Coronakrise hart zu spüren. Die Buchungen sind seit Ausbruch der Pandemie stark zurückgegangen. Jetzt liefert das Unternehmen Millionen Atemschutzmasken an seine Fahrer.

Eine erste Ladung ist bereits im Krisengebiet New York eingetroffen und soll Fahrer und Gäste vor einer Tröpfcheninfektion schützen.

Uber-Fahrer bekommen Schutzmasken

Uber-Sicherheitschef Gus Fuldner bestätigte, dass sein Unternehmen mehrere Millionen an Atemschutzmasken organisiert hat, um seine Fahrer damit zu versorgen. Eine erste Fuhr ging nach New York. Die US-Metropole ist besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen. Mit über 7.000 Todesopfern, ist die Stadt trauriger Rekordhalter. Allein in einer Nacht meldete New York 800 neue Corona-Tote. Von den US-Gesundheitsbehörden kam daher bereits der Appell, dass Personen, die Uber in Anspruch nehmen, ihr Gesicht bedecken sollen. Nach und nach liefert der Fahrtendienst die restlichen Schutzmasken an Uber-Fahrer auf der ganzen Welt.

Seit Beginn der weltweiten Maßnahmen, gegen eine weitere Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19, sind die Buchungen des Fahrtendienstes stark zurückgegangen. Damit muss das Unternehmen auch einen massiven Umsatzeinbruch verzeichnen. Um viele seiner Leute aber weiterhin zu beschäftigen, hat Gus Fuldner bereits damit begonnen, Desinfektionsmittel an die Fahrer zu verschicken. Damit sollen sie ihre Autos auch immer ausreichend reinigen können und auch sich selbst schützen.