Bis zu sieben Jahre Haft drohen in den USA ab sofort bei Tierquälerei. US-Präsident Donald Trump unterschrieb nun ein entsprechendes Gesetz.

Landesweit wird Tierquälerei in den Vereinigten Staaten ab sofort als schweres Verbrechen eingestuft.

Bis zu 7 Jahre Haft für Tierquäler in den USA

Vor allem in den vergangenen Tagen sorgten Schlagzeilen über schlimme Fälle von Tierquälerei weltweit für Aufregung. So nagelten zum Beispiel in Deutschland bislang noch unbekannte Täter ein lebendiges Eichhörnchen an einen Baum. In den USA greift man bei solchen Fällen ab sofort hart durch. Donald Trump unterzeichnete ein Gesetz, das die Folter an Tieren schwer bestraft.

Gesetz zur „Verhinderung von Tierquälerei und Folter“

Bereits Anfang des Jahres reichte man den Antrag ein. Damit soll es nun noch härtere Strafen geben. Bis zu sieben Jahre Haft drohen etwa bei mutwilligem Ersticken, Ertrinken oder Verbrennen von Tieren. „Tiere hatten in der Geschichte des Landes schon immer eine große Bedeutung“, so Trump. „Wir sollten sie schätzen und verantwortungsvoll mit unserem Planeten umgehen“, sagt Trump bei der Unterzeichnung.

Tierschützer fordern strengere Gesetze in Europa

Auch in Deutschland und Österreich ist Tierquälerei strafbar. Anders als in den USA sind die Strafen dennoch nicht so hoch. Deshalb fordern Tierschützer auch hierzulande strengere Gesetze.