Seit 2018 ist Keanu Reeves mit der Künstlerin Alexandra Grant liiert. Wie der Schauspieler jetzt in einem Interview erzählt, ist er aber eigentlich verheiratet – und zwar seit 1992.

Keanu Reeves hat damals auf einem Filmset geheiratet.

Keanu Reeves und Winona Ryder: Seit 1992 verheiratet

1992 spielte Keanu Reeves gemeinsam mit Winona Ryder in Francis Ford Coppolas „Bram Stroker’s Dracula“. In einer der Szenen heiraten die beiden. Doch wie Keanu Reeves jetzt in einem Interview mit „Esquire“ erzählt, war diese Hochzeit wohl keine reine Show für die Kamera. Ganz im Gegenteil, scheinbar handelte es sich bei dem Dreh in Rumänien um eine richtige Hochzeit. „Wir haben eine ganze Hochzeitszeremonie mit einem echten Priester aufgenommen“, schildert Reeves.

„Unter den Augen Gottes“ seien die beiden also seit 1992 verheiratet, scherzt Reeves. Doch er ist nicht der einzige, der das so sieht. Denn auch Regisseur Francis Ford Coppola ist von einer Ehe der beiden überzeugt, genauso wie Winona Ryder selbst.

„Es war am Valentinstag“

2018 betonte Ryder bereits, dass die beiden ja eigentlich immer noch verheiratet sind. Während einer Promotour für die romantische Komödie „Destination Wedding“, in der Reeves und Ryder ein Paar spielten, verriet sie: „In dieser Szene benutzte Francis einen echten rumänischen Priester. Ich glaube, wir sind verheiratet.“ Denn beide sagten am Ende der Zeremonie „Ja ich will“. Ryder ist sich also sicher: „Ich schwöre bei Gott, ich glaube, wir sind im echten Leben verheiratet.“ Und es wird noch romantischer, denn: „Es war am Valentinstag“.

Dass beide mittlerweile glücklich vergeben sind, scheint in dieser Situation niemanden zu stören. Denn zumindest vor der Kamera geben Ryder und Reeves auch 30 Jahre später immer noch ein großartiges Paar ab. So waren die beiden unter anderem gemeinsam in „A Scanner Darkly“ und „The Private Lives of Pippa Lee“ zu sehen.

Ob einer der beiden vorhat, den Umständen der Hochzeit noch einmal genauer nachzugehen, ist übrigens unklar. Aber wer weiß, vielleicht folgt ja im nächsten gemeinsamen Film einfach eine „richtige“ Scheidung.