Vor allem wer lange Haare hat, der kennt dieses Problem nur allzu gut: elektrische Haare. Es gibt wohl nichts Nervigeres, als eine statisch aufgeladen Mähne, die wild umherflattert und vor allem beim Anziehen noch mehr aufgeladen wird. Doch was hilft?

Wir verraten euch, was ihr dagegen tun könnt.

5 Tipps gegen elektrische Haare

Besonders im Herbst und Winter werden elektrische Haare zum Problem. Unsere Mähne lädt sich durch Reibungen, zum Beispiel beim Bürsten oder beim Anziehen eines Pullis statisch auf. Dabei werden nämlich negative geladene Elektronen abgegeben und unsere Haare bekommen eine positive Ladung. Und dann fliegen sie wie wild durch die Gegend.

Um das zu verhindern, haben wir hier ein paar Tipps und Tricks für euch.

1. Haarmasken

Vor allem bei dünnen und feinem Haar ist die Pflege besonders entscheidend, wenn es darum geht, eine elektrische Mähne zu vermeiden. Gönn deinen Haaren zwischendurch auch etwas Spa-Time und verwöhne sie mit pflegenden und kräftigenden Masken. Unsere Empfehlung: Die neue Botanical Repair™ Haarpflegeserie von Aveda, die aus reinen Blüten- und Pflanzenessenzen kreiert wurde. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe stärken und reparieren die Haare. Die Produkte sind vegan, sulfat- und silikonfrei und ohne Tierversuche. Die strengething Haarmaske gibt’s ab ca. 9 Euro zum Beispiel bei Douglas.

2. Die richtige Bürste

Um statisch aufgeladene Haare zu vermeiden, solltet ihr am besten auf Kunststoffbürsten verzichten. Denn sie machen die Sache noch schlimmer. Stattdessen lieber auf Naturborsten oder spezielle Anti-Statikbürsten verwenden, die eine spezielle Beschichtung haben. Wer es extra special mag, dem empfehlen wir die neue Hydraluxe Warmluftbürste von Remington. Sie ist ein echter Allrounder und quasi Bürste, Haartrockner, Glätteisen und Lockenstab in einem. Mit ihrer speziellen Keramikbeschichtung spendet sie Feuchtigkeit. Außerdem reduziert die Ionisierungsfunktion die statische Aufladung der Haare. Erhältlich für ca. 50 Euro zum Beispiel bei MediaMarkt.

3. Anti-Frizz Shampoo

Anti-Frizz Shampoo repariert und pflegt widerspenstiges Haar und kann auch dabei helfen, elektrische Haare im Zaum zu halten. Perfekt dafür geeignet ist etwa die „Frizz ease“-Serie von John Frieda. Neben dem Shampoo gibt’s auch einen Conditioner, sowie eine Haarmaske. Erhältlich für ca. 10 Euro zum Beispiel bei dm.

Bild: John Frieda

4. Auf den Föhn verzichten

Um statische Aufladung zu verhindern, empfiehlt es sich, am besten ganz aufs Föhnen zu verzichten. Denn dadurch wird unsere Mähne vor allem im Herbst und Winter besonders elektrisch. Wer sich mit Lufttrocknen allerdings gar nicht anfreunden kann, der sollte darauf achten, einen Föhn mit Ionisierungsfunktion zu wählen. Unsere Empfehlung: Der Supersonic Haartrockner von Dyson. Erhältlich für 399 Euro.

5. Die richtigen Styling-Produkte

Um die Haare den ganzen Tag über so wenig elektrisch wie möglich zu halten, lohnt es sich, in Styling-Produkte wie Haargel oder -öl zu investieren. Denn damit lassen sich statisch aufgeladene Strähnen bändigen. Wir empfehlen zum Beispiel dieses Haaröl von Dr. Hauschka. Mit einer Komposition aus Kamille, Neem und Rosmarin pflegt das Haaröl trockenes sowie strapaziertes Haar und verleiht Glanz und Geschmeidigkeit. Und hält die Mähne obendrein in Zaum. Erhältlich für ca. 16,50 Euro bei Douglas.

Bild: Dr. Hauschka

Ein richtig guter Tipp ist auch der Bye Bye Baby Hair Bändiger von got2b. Damit lassen sich nicht nur Baby-Hair bändigen, sondern auch elektrische Haare. Erhältlich für rund 9 Euro zum Beispiel bei dm.

Bild: got2be