Im US-Bundesstaat Texas hat ein Mann aus Enttäuschung über einen ausverkauften Chickenburger seine Waffe gezogen. Daraufhin bedrohte er die Mitarbeiter der Fast-Food-Kette Popeyes. Um das neu auf den Markt gebrachte „Chicken Sandwich“ herrscht in Amerika gerade ein riesiger Hype.

Eine großangelegte Werbe- und Social Media-Kampagne hatte zuvor einen großen Ansturm auf Popeyes-Filialen ausgelöst.

Popeyes-Chickenburger sorgt für Waffengewalt

Wie die Polizei in den USA am Dienstag mitteilte, stürmten Erwachsene in eine Filiale der Restaurant-Kette Popeyes, nachdem sie am Drive-In-Schalter erfahren hatten, dass ein intensiv beworbener Burger ausverkauft sei. Einer von ihnen bedrohte die Angestellten sogar mit einer Waffe. Laut den Beamten waren der Angreifer und seine Begleiter allerdings bei Ankunft der Polizei bereits geflohen. Durch eine großangelegte Werbekampagne, die den neuen Burger als „Chicken Sandwich“ bewirbt, war dieser bereits Ende August vielerorts schon ausverkauft. Doch das schien einigen hungrigen Kunden nicht zu gefallen.

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Neuer Burger ausverkauft: Kunde verklagt Restaurant

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass ein Kunde zu drastischen Maßnahmen wegen dem „Chicken Sandwich“ greift. Denn bereits vor ein paar Tagen berichteten US Medien, dass ein anderer Mann die Restaurant-Kette verklagt hatte. Weil der Burger ausverkauft war, forderte der enttäuschte Kunde vom Restaurant 5.000 Dollar Schadensersatz für all seine vergeblichen Fahrten in die Filialen der Kette. Dass der neue Burger so einschlagen würde, hat sich das Restaurant wohl nicht gedacht.