Während der Corona-Pandemie zeigt sich die Solidarität unter der Bevölkerung besonders stark. Zahlreiche Unternehmen spenden Ausrüstung an Gesundheitspersonal oder stellen ihre Produktion auf Desinfektionsmittel oder Schutzkleidung um. Auch Tätowierer wollen nun einen Beitrag leisten.

Sie spenden ihre Handschuhe und Schutzmasken an medizinisches Personal.

Tätowierer weltweit spenden Handschuhe und Masken

In ihrer alltäglichen Arbeit müssen sich Tätowierer mit Handschuhen und Masken schützen. Aufgrund der in zahlreichen Ländern verhängten Maßnahmen, um das aktuell grassierende Coronavirus einzudämmen, können viele von ihnen ihrer Tätigkeit bis auf Weiteres nicht mehr nachgehen. Ihre Schutzausrüstung spenden die Tattoo-Artist daher an all jene, die sie besonders benötigen: medizinisches Personal. „Wir sind Profis, die Profis unterstützen. Wir alle teilen das Interesse an der Gesundheit und Sicherheit unserer Gesellschaft“, erklärt etwa eine Tätowiererin aus Minnesota gegenüber CNN.

Ein weiteres Tattoo-Studio ruft seine Kollegen auf Instagram dazu auf, ebenfalls Schutzausrüstung zu spenden. Denn in den Krankenhäusern wären die Vorräte schon knapp.

Schutzausrüstung in Krankenhäusern ist wichtig

Der Vorrat an Schutzausrüstung für Krankenhausmitarbeiter ist knapp. Da Masken, Kittel und Handschuhe allerdings die Sicherheit des Personals gewährleisten und damit die Gefahr einer Ansteckung verringert werden könnte, hat man etwa in Österreich erst letzte Woche eine Lieferung von 130 Tonnen Schutzbekleidung aus China erhalten.