Am 9. März ist der Mond besonders groß zu sehen. Denn dann steht er der Erde extrem nahe. Weil das Spektakel zusätzlich mit dem Vollmond zusammenfällt, sehen wir einen Supermond.

Sein Durchmesser ist fast 14 Prozent größer als der des normalen Mondes.

So groß ist der Supermond

Der Supermond, der am 9. März zu sehen ist, ist etwa 30 Prozent heller und größer, als der gewöhnliche Mond. Denn er steht der Erde viel näher als sonst. Um etwa 18:47 Uhr wird er die Vollmondphase erreichen. Die geringste Entfernung zur Erde erreicht der Supermond dann am nächsten Morgen gegen 7:30 Uhr. Um Mitternacht steht der Vollmond am höchsten und erstrahlt den ganzen Himmel. Die Chancen, dass das Wetter in der Nacht vom 9. auf den 10. März mitspielt, stehen übrigens gut. Es soll nämlich nicht allzu bewölkt werden, sodass man eine gute Sicht auf den Mond hat.

Vollmond im März: Auswirkungen auf die Erde

„Nur“ rund 360.000 Kilometer ist der Supervollmond im März vom Erdmittelpunkt entfernt. Damit steht er der Erde besonders nahe und wirkt deshalb um einiges größer als sonst. Doch nicht nur das. Denn der Supermond beeinflusst einerseits unser Sternzeichen und hat andererseits auch Auswirkungen auf die Erde selbst. So kann die Nähe des Mondes zum Beispiel zu sogenannten Springfluten führen, da dieser die Gezeiten beeinflusst, oder einer erhöhten Spannung der Erdkruste. Die Wahrscheinlichkeit für Erdbeben ist dadurch höher.