Laut einer schwedischen Studie soll die Zuneigung zu einem Hund genetisch vererbbar sein. Mithilfe von Zwillingspaaren konnten die Forscher dies herausfinden. Für die Studie wurden Daten von über 35.000 Zwillingspaaren aus einer schwedischen Datenbank entnommen und anschließend ausgewertet. 

Der Grund, wieso man Zwillinge untersucht hat, liegt daran, dass sich Untersuchungen mit Zwillingen auch in der Vergangeheit bei Vergleichsstudien behaupten konnten. Der Vorteil bei Zwillingsstudien: Es kann genauer abgeklärt werden, ob ein gewisses Merkmal durch Umwelteinflüsse oder eben Erbgut und Genetik bedingt ist. Wenn Gene also tatsächlich eine Rolle bei Hundeliebe spielen sollten, dann müssten eineiige Zwillinge mehr Ähnlichkeiten haben als zweieiige – und somit beide entweder einen Hund oder eben keinen Hund haben.

Das Ergebnis des Experiments zeigte, dass genau das der Fall ist.

Liegt Hundeliebe wirklich in den Genen?

Das Ergebnis des Vergleichs zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen war deutlich. Denn es zeigte, dass eineiige Zwillinge häufig beide einen Hund hatten oder eben beide keinen – anders als bei zweieiigen Zwillingen. Häufig hatte der eine Zwilling einen Hund, der andere besaß keinen. Dass beide Geschwisterteile dasselbe wollten, war also bei zweieiigen Zwillingen nicht immer der Fall. 

Daraus schlussfolgerten die Forscher, dass mindestens jeder zweite Hundebesitzer von seinem Erbgut beeinflusst wird. Die Entscheidung, mit einem Hund zusammen zu wohnen, kann also genetisch vererbbar sein. Welche Gen-Abschnitte für Hundeliebe verantwortlich sind, konnten die Forscher allerdings nicht klären. Sie wollen nun auch die Verbindung zu Persönlichkeitsmerkmalen untersuchen.

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