Haarfarben enthalten viele Chemikalien. Somit soll eine Studie nun herausgefunden haben, dass sich regelmäßiges Haare färben auf die Gesundheit auswirkt. Es heißt, dass das Brustkrebs-Risiko steige.

Frauen, die sich alle fünf bis acht Wochen ihre Haare färben, sollen demnach ein um neun Prozent höheres Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken.

Forschung zeigt Zusammenhang zwischen Haarfarben und Krebs

Bisher wusste man, dass sich in Haarfärbemitteln viele Chemikalien befinden. Neu ist, dass es langfristige Folgen haben kann. Eine Studie aus den USA zeigt nämlich, dass ein regelmäßiges Färben der Haare das Risiko erhöht, an Brustkrebs zu erkranken. Und das um ganze neun Prozent.

Die Leiterin der Studie Alexandra White meint, dass Wissenschaftler bereits seit längerem untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen Krebs und Haarfarben gibt. In der Studie, die von der US-Gesundheitsbehörde und der Universität North Carolina durchgeführt wurde, lieferte bestätigende Ergebnisse. „Wir konnten in unserer Untersuchung feststellen, dass ein erhöhtes Brustkrebs-Risiko besteht, wenn alle fünf bis acht Wochen die Haare gefärbt werden.“ so Alexandra White.