Eigentlich soll die RTL-Show „Sommerhaus der Stars“ trotz Corona wie gewohnt stattfinden, doch nun legen sich Einwohner der nordrhein-westfälischen Stadt Bocholt offenbar quer.

Sie wollen angeblich verhindern, dass die neue Staffel dort gedreht wird.

Anwohner wollen „Sommerhaus der Stars“-Dreh verhindern

Seit Wochen freuen sich „Sommerhaus der Stars“-Fans auf die neue Staffel der RTL-Reality-Show. Dabei ziehen mehrere Promi-Paare gemeinsam in eine Villa und müssen immer wieder in verschiedenen Challenges gegeneinander antreten. Am Ende wird das Gewinner-Team zum „Promi-Paar des Jahres“ gekürt. Während die Dreharbeiten normalerweise in einer Villa in Portugal stattfinden, ist wegen Corona dieses Jahr alles anders. Denn die neuen Folgen werden heuer auf einem Bauernhof in Deutschland, und zwar in der nordrhein-westfälischen Stadt Bocholt gedreht.

Dort legen sich nun aber offenbar die Einwohner quer. Denn laut der Bild sei man dort nämlich dagegen, dass die Show in der Umgebung gedreht wird.

Wackelt der Dreh?

Wie die Bild-Zeitung berichtet, seien die Einwohner der statt nicht damit einverstanden, dass man die Trash-Show in ihrem Heimatort dreht. Doch die direkten Nachbarn hätten scheinbar nichts dagegen. „Unsere Nachbarn haben den Deal trotzdem gemacht. Die Gage von RTL war wohl höher als die Solidarität hier im Dorf“, zitiert die Bild einen Einwohner der Stadt.

Dass die Show nun tatsächlich dort stattfindet, ist scheinbar noch nicht fix. Denn bislang gibt es laut der Bild noch keine Baugenehmigung für die Container, die auf dem Grundstück aufgestellt werden müssen. Lediglich Drehgenehmigungen seien bisher angefragt worden. Nähere Infos dazu, ob man mit den Dreharbeiten bereits begonnen hat oder ob diese noch warten müssen, sind allerdings nicht bekannt.