Hollywood-Schönling Bradley Cooper ist in seinem neuen Netflix-Film „Maestro“ kaum wiederzuerkennen. Denn der 47-Jährige schlüpft in die Rolle des deutlich älteren Star-Komponisten Leonard Bernstein.

Bei den ersten Fotos vom Set muss man schon zweimal hinsehen, um den „A Star Is Born“-Schauspieler darin zu erkennen.

Ist das wirklich Bradley Cooper?

Immer wieder verändern Schauspielstars für bestimmte Rollen ihr Äußeres. So wie Jared Leto in „House of Gucci“, Colin Farrell in „Batman“ oder eben Bradley Cooper in „Maestro“. Letzteres ist ein Biopic über Leonard Bernstein, das bald auf Netflix zu sehen sein wird. Darin schlüpft Cooper in die Rolle der Komponisten-Legende („West Side Story“) und wurde dafür bis zur Unkenntlichkeit verändert.

Der Netflix-Account hat auf Twitter jetzt erste Bilder vom Set geteilt – und Fans flippen vollkommen aus. Denn viele können es einfach nicht glauben, dass sich unter der Maske tatsächlich Bradley Cooper versteckt. Aber seht selbst:

Zugegeben, auf den ersten drei Bildern kann man durchaus erkennen, dass es sich dabei um den „Hangover“-Star handelt. Aber wie sieht es bei Bild Nummer vier aus? Denn ja, auch das ist Bradley – nur um einiges älter und mit ungefähr einer Tonne Make-up und Special-Effects im Gesicht …

Die Setfotos zeigen auch, welche Schauspielstars sonst noch in dem Film dabei sein werden. Carey Mulligan, bekannt aus „Drive“ und „Promising Young Woman“ schlüpft in die Rolle von Bernsteins Ehefrau Felicia Montealegre. Und auch Maya Hawke, die Tochter von Uma Thurman und Ethan Hawke ist Teil der Besetzung. Sie spiet Jamie, die älteste Tochter von Berstein. Aktuell ist die 23-Jährige übrigens als Robin Buckley in der vierten Staffel von „Stranger Things“ zu sehen.

Oscar-verdächtiges Team

Steven Spielberg, Martin Scorsese sowie „Joker“-Macher Todd Phillips bilden das Produzenten-Team von „Maestro“. Bradley Cooper übernimmt dabei nicht nur die Hauptrolle, sondern auch die Funktion des Regisseurs. Keine schlechte Idee, schließlich hat Cooper auch im Film „A Star Is Born“ beide Aufgaben übernommen und dem Film gleich mal acht Oscar-Nominierungen eingebracht.

Die hochkarätige Produktion gilt somit auch als ultimativer Oscar-Kandidat. Doch bis es so weit ist und der Film auf Netflix erscheint, müssen wir uns wohl noch etwas gedulden. Denn „Maestro“ soll erst im Laufe des Jahres 2023 auf dem Streamingdienst verfügbar sein.