1. Datenverbrauch prüfen

Manche Apps sind echte Spitzenverbraucher in puncto Datenvolumen. Man sollte daher regelmäßig checken, welche Applikationen wie viel Datenverbrauch verursachen. iPhone-Nutzer können dies in den Einstellungen unter dem Punkt Mobiles Netz tun. Dort findet man eine übersichtliche Liste mit allen Apps und dem entsprechenden Verbrauch. Android-User gehen dazu in den Einstellungen unter den Menüpunkt Datenverbrauch beziehungsweise Datennutzung. Apps, die man unterwegs nicht benötigt, sollte man vom mobilen Datennetz abkoppeln und nur mehr über WLAN nutzen.

2. WLAN-Assist deaktivieren

iPhone-Nutzer, die ein Update auf iOS 9 durchgeführt haben, sollten sich mit der neu eingeführten Funktion namens WLAN-Assist beschäftigen. Die Aktivierung bewirkt, dass sich das mobile Internet automatisch einschaltet, wenn der WLAN-Empfang schwächelt und so Netz-Lücken kompensiert. Die Funktion kann man in den Einstellungen unter Mobiles Netz abdrehen. Unter App und iTunes Stores sollten iPhone-Nutzer außerdem Mobile Daten verwenden abschalten, sonst werden Updates auch per Mobilfunkverbindung geladen.

3. App-Einstellungen konfigurieren

Wer nicht auf bestimmte Apps verzichten möchte, der sollte zumindest die jeweiligen Einstellungen überdenken. WhatsApp oder Facebook sind Paradebeispiele dafür. Bei WhatsApp gibt es in den Einstellungen den Punkt Chats und Anrufe und dort wiederum Medien Auto-Download. Dort kann man festlegen, ob Bilder, Fotos und Audiodateien nach dem Empfang automatisch geladen. Bei Facebook sollte man die mobilen Daten ebenfalls ausschalten, das im Hintergrund oft große Datenmengen bewegt werden.

4. Offline-Modus nutzen

Viele Apps kann man auch offline nutzen. Dienste wie Spotify bieten im Gegensatz zu Youtube eine Offline-Funktion an. Eine Alternative zu Google Maps ist Here Maps, das komplett offline läuft.

5. Browser wechseln

Die Wahl des Browsers ist ebenfalls maßgeblich für den Datenverbrauch. Webbrowser wie Opera Mini können die Lebensdauer des Datenvolumens beispielsweise verlängern. Hier kommt es vor dem Laden einer Website zur Datenkomprimierung, was wiederum dafür sorgt, dass die Webpages schneller geladen werden und man im Schnitt bis zu 90 Prozent des Datenvolumens spart. Zudem kann man beim Browser Chrome die Datenkomprimierung einschalten und so ähnliche Ergebnisse erzielen.