Mondphasen bringen nicht nur ganze Ozeane in Bewegung, sondern beeinflussen auch uns Menschen. Deswegen sollten wir unsere Vorhaben nach den vier Mondphasen ausrichten: Neumond, erstes Viertel, Vollmond und letztes Viertel.

Doch was passiert eigentlich genau in den verschiedenen Mondphasen? Und wie können wir den Einfluss des Mondes für unser Leben nutzen? Wir haben für euch den Überblick!

1. Mondphase „Neumond“

Bei Neumond liegt der Mond genau zwischen Sonne und Erde. Da in dieser Mondphase nur die linke Seite des Mondes von der Sonne bestrahlt wird, können wir den Mond von der Erde aus nicht sehen. Die Neumond-Phase ist der Anfang eines neuen Zyklus, so wie es auch im Namen steht. Deswegen ist die erste Mondphase der beste Zeitpunkt für uns, Neues beginnen zu lassen.

Die Neumond-Phase unterstützt uns dabei, frischen Wind in unser Leben zu bringen, wie etwa ein neues Hobby auszuprobieren oder beispielsweise einen Tanzkurs zu starten. Wenn du dir Gärtnern aussuchst, ist der Neumond die perfekte Zeit, um Samen auszusäen. Das ist auch der Zeitpunkt, wo es am leichtesten ist, neue Freunde oder einen Partner kennenzulernen. Mit der Energie des neuen Mondzyklus kannst du auch neue Wünsche und Ziele besser manifestieren.

2. Mondphase „Erstes Viertel“

Das erste Viertel einer Mondphase wird auch als zunehmender Mond bezeichnet. Dabei entfernt sich der Mond gegen den Uhrzeigersinn immer mehr von der Sonne. So wird die Sonnenseite des Mondes sichtbarer und die Mondenergie stärker für uns, da wir sonst nur die Schattenseite des Mondes sehen oder besser gesagt nicht sehen.

Jetzt, wenn der Mond zunimmt, sollten wir es ihm gleich tun. Das ist aber keine Einladung dazu, uns mit Torte vollzustopfen ;). Der zunehmende Mond ist die Zeit des Wachstums, im Sinne von in bestehende Freundschaften zu investieren und Dinge zu tun, die dich glücklich machen. Wenn du von etwas in deinem Leben mehr haben willst, ist jetzt die Zeit, um diese Dinge zu manifestieren und umzusetzen.

3. Mondphase „Vollmond“

In der dritten Mondphase befindet sich der Mond exakt rechts neben der Erde. In dieser Position kann die ganze linke Mondhälfte von der Sonne angestrahlt werden, dadurch sehen wir den Mond voll und die Mondenergie ist auch am stärksten.

Die Phase des Vollmondes ist die Zeit der Ruhe und der Energie. Mit dem Vollmond können wir zum Beispiel mithilfe von Meditationen Kraft tanken und vor allem unsere Kristalle und Steine aufladen. Zumindest jene, die die Mondenergie brauchen, wie zum Beispiel der Amethyst, Jade, Lapislazuli, der Rosenquarz oder der Mondstein.

4. Mondphase „Letztes Viertel“

Beim „letzten Viertel“, besser bekannt als abnehmender Mond, wandert der Mond immer mehr Richtung Sonne zurück. Je näher er der Sonne kommt, desto mehr sehen wir die Schattenseite des Mondes.

Im letzten Viertel des Mondzyklus – der übrigens jeweils 29 Tage, 12 Stunden und 44 Minuten dauert, bis der Mond seine Startposition wieder erreicht und der neue Zyklus startet – ist es Zeit zum Loslassen. Die Sonnenseite des Mondes verabschiedet sich von uns. So sollten wir das auch tun und alte Lasten, Süchte, nervige Angewohnheiten und energieraubende Menschen verabschieden. Wenn du zum Beispiel schon länger mit deinem Job haderst oder es in der Beziehung nicht mehr gut läuft, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um eine klare Entscheidung zu treffen. Unterstützend dazu kannst du magische Rituale zum Loslassen praktizieren, um ein Ende einfacher zu machen.