An der irischen Küste wurden sieben große Wale angeschwemmt. Sechs der Tiere starben qualvoll am Strand, während einer der sogenannten Nördlichen Entenwale noch ums Überleben kämpft.

Für Aufregung sorgen außerdem auch Schaulustige, die ungeniert Selfies mit dem sterbenden Wal machen.

Sieben Wale an Küste in Irland angeschwemmt

Wie Aufnahmen der „Irish Whale And Dolphin Group“ (IDWG) auf Instagram zeigen, kämpft einer der insgesamt sieben gestrandeten Wale derzeit noch ums Überleben. Laut Experten sei derzeit allerdings noch ungewiss, ob das Tier überleben wird. Denn aufgrund der Gezeiten schaffte es der Wal nicht mehr rechtzeitig zurück ins Wasser. Man sei jedoch optimistisch und würde die Situation weiterhin beobachten, so die Tierschutzorganisation in ihrem Posting.

Schaulustige machen Selfies mit sterbendem Wal

Unterdessen schockiert das Verhalten von unzähligen Schaulustigen das Netz. Denn laut Medienberichten sollen manche von ihnen Selfies mit dem sterbenden Tier gemacht haben, um diese auf Social Media zu posten. Mittlerweile habe die Polizei eine Barriere errichtet, um den noch lebenden Wal abzuschirmen und zu schützen.

Laut IDWG lebten alle sieben Wale, als sie am Strand angespült wurden. Sechs von ihnen seinen jedoch bereits auf qualvolle Weise gestorben. Man habe die Tiere nicht mehr retten können und das Sterben gleichzeitig aber auch nicht erleichtern können. Denn man habe die Tiere nicht einschläfern können, weil das dafür benötigte Medikament in Irland nicht verfügbar sei.