In der Türkei kam es jetzt zu einem tragischen Unfall: Ein 32-jähriger Mann wurde bei einem Ausflug erschossen. Besonders dramatisch: den Schuss löste sein eigener Hund aus.

Derzeit ermittelt die Polizei in dem Fall.

Jäger wird bei tragischem Unfall erschossen

Eigentlich wollte der 32-jährige Ozgur Gevrekoglu nur auf die Jagd gehen. Eine Sache, die er als routinierter und leidenschaftlicher Jäger oft tat. Immer wieder postete er online Bilder von seinen Jagdausflügen. Immer mit dabei: seine Hunde. Auch bei seinem Jagdausflug auf der Kizlan-Hochebene durfte sein vierbeiniger Freund nicht fehlen. Ein Wochenendausflug, der für alle gut verlief – zumindest bis es an die Heimreise ging. Denn beim Packen seiner Sachen kam es zu einem tragischen Unfall: Ozgur wird mit seiner eigenen Waffe erschossen.

Denn als der Mann seine Sachen in den Kofferraum lädt, um nach Hause zu fahren, löst sich plötzlich ein Schuss. Ozgur hatte seine Schrotflinte offenbar nicht gesichert. Laut Medienberichten soll der Hund mit seiner Pfote an den Abzug gekommen sein. Die Vermutung ist, dass Ozgur die Schrotflinte in den Kofferraum gelegt hatte und auch der Hund hinten hineinhüpfen sollte. Da die Flinte noch geladen war löste sich ein Schuss und traf den Jäger aus nächster Nähe.

Hund berührte offenbar Abzug

Zwar wurde ein Krankenwagen gerufen, der 32-Jährige verstarb jedoch an den Folgen des Schusses und konnte im Krankenhaus nur mehr für tot erklärt werden. Besonders tragisch: Ozgur ist erst zehn Tage zuvor Vater geworden. Weder seine Familie, noch seine Freunde haben sich bisher zu dem Fall geäußert.

Derzeit ermittelt die Polizei noch in dem Fall. Wie die „New York Post“ berichtet, soll auch eine Autopsie im Rahmen der Ermittlungen klarstellen, ob der Hund tatsächlich für den Tod seines Herrchens verantwortlich war. Bisher sollen die Behörden aber noch keinen Hinweis auf einen Mord gefunden haben.