Eigentlich hatte die gebürtige Ukrainerin gar nicht vorgehabt, einen Ehebund zu schließen. Das habe sich aber geändert, als sie die Liebe ihres Lebens gefunden habe, erzählte Kunis jüngst dem US-Magazin „W“. Der Auserwählte und Vater des Kindes ist ihr Schauspielkollege Ashton Kutcher. Das Paar hält die Termine für Geburt und Hochzeit allerdings noch geheim. Fest steht allerdings: Kutcher soll im Kreißsaal dabei sein.

 

 

Ihren ersten Kuss hatten die beiden Schauspielkollegen bereits vor acht Jahren in der TV-Serie „Die wilden Siebziger“. Doch von da an hat es noch eine ganze Weile gedauert bis sie wirklich zusammenfanden. Erst seit 2012 wurden Kunis und Kutcher immer häufiger gemeinsam gesichtet. Inzwischen standen sie auch für die US-Serie „Two and a Half Men“, in der Kutcher eine Hauptrolle spielt, zusammen vor der Kamera.

 

 

Im Alter von neun Jahren bekam Mila Kunis erstmals Schauspielunterricht. In den Anfangsjahren ihrer Karriere tauchte sie in TV-Serien wie „Baywatch“ (1994/95) oder „Eine himmlische Familie“ (1996/97) auf. Der große Durchbruch gelang der Schauspielerin mit dem Psychothriller „Black Swan“ (2010), in dem sie als Tänzerin neben der Oscar-Gewinnerin Natalie Portman glänzte. 2011 folgte an der Seite von Justin Timberlake die romantische Komödie „Freunde mit gewissen Vorzügen“.

 

 

Nachdem die frühere „Sexiest Woman Alive“ im schrägen Plüschtier-Film „Ted“ (2012) mit Mark Wahlberg und einem lebendigen Teddybären für lustige Unterhaltung gesorgt hatte, verzauberte die die Kinogänger als hübsche Hexe Theodora in „Die fantastische Welt von Oz“ (2013). Zuletzt erschien Kunis neben dem gerade gestorbenen Robin Williams auf der Leinwand. In „The Angriest Man in Brooklyn“ (2014) gerät sie als Ärztin mit einem miesepetrigen Anwalt (Williams) aneinander.

 

 

In einem Interview mit dem Magazin „Grazia“ sagte die Kinodarstellerin einmal: „Wer diesen Job macht, sollte wissen, dass die Filmindustrie kein Schachspiel ist. Fünf Züge im Voraus denken? Geht nicht! Ich kann nur hoffen, dass ich tagtäglich die richtigen Entscheidungen treffe.“ Eine Rolle an der Seite des Ausnahmeschauspielers Williams anzunehmen, war sicher kein Fehler.