Vor wenigen Wochen ist Rumer Willis, die Tochter von Bruce Willis und Demi Moore, erstmals Mutter geworden. Jetzt erzählt die 34-Jährige, wie spektakulär die Geburt ihres Babys verlaufen ist. Denn als ihre Fruchtblase einfach nicht platzen wollte, hat sie kurzerhand selbst Hand angelegt und das Wasser zum Platzen gebracht.

„Es war einfach nur verrückt“, berichtet Rumer in einem Podcast-Interview.

Rumer Willis bringt eigene Fruchtblase zum Platzen

Schauspielerin Rumer Willis schwebt gerade im Familienglück. Im Mai hat sie Töchterchen Louetta zur Welt gebracht und teilt seither immer wieder zuckersüße Schnappschüsse ihres Babys auf Instagram. Jetzt erzählt die 34-Jährige im Informed Pregnancy Podcast, wie spektakulär ihre Geburt war. Als Rumers Fruchtblase einfach nicht platzen wollte, fragte sie schließlich bei ihrer Hebamme nach, ob diese ihre Fruchtblase nicht einfach zum Platzen bringen könne. Die Antwort der Geburtshelferin: „Das kannst du sogar selbst machen“.

„Ist das dein Ernst?“, fragte Rumer, inmitten starker Wehen, ungläubig nach. Dann habe die Hebamme „meinen Finger genommen und ich fühlte es. Ich konnte diese kleine Blase spüren – sie fühlt sich an wie ein Wasserballon, aber mit einer etwas härteren Haut“, so Rumer. Babydaddy und Musiker Derek Thomas, Mama Demi Moore sowie die beiden Schwestern Tallulah und Scout Willis wurden Zeug:innen dieses Moments. „Es war einfach nur verrückt“, erinnert sich Rumer.

Ein Foto erinnert für immer an den Moment

Die Anweisung der Hebamme lautete also, Rumer solle bei der nächsten Wehe mit dem Finger gegen die Fruchtblase drücken. „Dann ist sie geplatzt“, so die 34-Jährige. Ein Bild von diesem Moment werde sie immer daran erinnern, berichtet sie weiter. „Darauf habe ich einfach diesen Ausdruck von Schock und Überraschung auf meinem Gesicht“, erzählt sie. „Es ist ein anderes Gefühl, wenn die Fruchtblase gegen den Gebärmutterhals drückt, als wenn der Kopf des Babys drückt.“

Als die Blase schließlich geplatzt ist, ging alles in Sekundenschnelle. „Ich habe wahrscheinlich stärker gedrückt als jemals zuvor“, so Rumer. „Ich habe gedrückt und ihr Kopf war raus. Dann drückte ich erneut und ihr ganzer Körper war draußen. Es gab keine Pause dazwischen. Es war nicht einer dieser Momente, in denen es hieß: ‚Oh, dein Kopf ist draußen'“.

Nabelschnur war um den Hals gewickelt

Bevor Rumer ihre kleine Tochter zum ersten Mal in den Händen halten konnte, gab es noch einen kurzen Schockmoment. Denn die Nabelschnur hatte sich mehrmals um den Hals und Kopf von Louetta gewickelt. „Fast wie eine Abschlussball-Schärpe“, erinnert sich Rumer. „Ich war nur so ‚gebt mir das Baby! Gebt mir das Baby!‘. Doch als sie die Nabelschnur entwirrt haben, konnte ich sie endlich in meinen Armen halten“. Trotz der kurzen Schrecksekunde war der Moment, als Rumer ihre Tochter zum ersten Mal gesehen hat, der „ekstatischste und freudigste Moment meines ganzen Lebens“.