Die Ruderin Magdalena Lobnig hat bei den Olympischen Spielen in Tokio die vierte Medaille für Österreich erkämpft.

Die 31-jährige Kärntnerin gewann Bronze im Einer.

Magdalena Lobnig holt Olympia-Bronze im Rudern

Im Finale beim Einer-Rudern holte sich die Österreicherin Magdalena Lobnig bei den Olympischen Spielen in Tokio jetzt den dritten Platz. Die 31-Jährige musste sich gegen die Neuseeländerin Emma Twigg und die Russin Hanna Prachazen geschlagen geben. Damit holte die Sportlerin die vierte Medaille für Österreich in Japan. Zuvor hatte die Radfahrerin Anna Kiesenhofer Gold geholt. Im Judo gewann Michaela Polleres Silber und Shamil Borchashvili Bronze.

„Karrierehöhepunkt“ für Lobnig

Das sei ihr „Karrierehöhepunkt“, so Lobnig. Sie habe seit ihrem Olympiarang Sechs in Rio 2016 auf diesen Erfolg hingearbeitet und wollte es schaffen, dieses Mal besser abzuschneiden. Und das ist der 31-Jährigen definitiv gelungen! Lobnig ist außerdem Europameisterin 2016 und dreifache EM-Zweite, sowie zweifache WM-Dritte.

Die olympischen Spiele sind weiblich

Die österreichischen Olympia-Teilnehmerinnen legen heuer außergewöhnliche Erfolge hin. Erst am Sonntag gewann die Niederösterreicherin Anna Kiesenhofer ganz überraschend eine Goldmedaille im Radstraßenrennen der Damen. Am Mittwoch gewann Michaela Polleres Silber im Judo. Neben den beiden erfolgreichen Frauen gewann auch Shamil Borchashvili eine Bronzemedaille im Judo der Herren. Mit der Bronzemedaille von Magdalena Lobnig ist es nun bereits die vierte olympische Medaille, die bei den Spielen in Japan nach Österreich geht