Die Zahl der Coronavirus-Fälle in den beiden weltweit am meisten betroffenen Ländern, den USA und Brasilien, steigt weiter an.

In den USA gibt es derzeit sogar neue Rekordwerte. Und auch in Mexiko gibt es immer mehr registrierte Infektionen.

Rekordzahl von Coronavirus-Neuinfektionen in den USA

Die Zahl der bekannten Neuinfektionen in den USA steigt nach Daten der Nachrichtenagentur Reuters auf einen Rekordwert. Demnach wurden am Donnerstag (25. Juni) mindestens 39.818 neue Fälle registriert. Der bisherige Höchstwert lag am 24. April bei 36.426. In dieser Woche haben die Bundesstaaten Alabama, Arizona, Kalifornien, Florida, Idaho, Mississippi, Missouri, Nevada, Oklahoma, South Carolina und Wyoming Rekordanstiege gemeldet.

Vor allem bei der jüngeren Bevölkerung würden derzeit viele Neuinfektionen festgestellt, heißt es aus den USA. Man habe diese in der Vergangenheit vermutlich nicht diagnostiziert, so Robert Redfield, der Direktor der US-Seuchenbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC). Er vermutet außerdem, dass die steigenden Zahlen auch darauf zurückzuführen sind, dass in den ersten Monaten des Coronavirus-Ausbruchs in den USA weniger getestet wurde.

Fast 40.000 neue Infektionen in Brasilien gemeldet

In Brasilien wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in den vergangenen 24 Stunden 39.483 neue Infektionen und 1141 weitere Todesfälle verzeichnet. Insgesamt gebe es damit mehr als 1,2 Millionen bekannte Fälle und 54.971 Todesfälle.

Unterdessen meldet auch Mexiko immer mehr Infektionen. Denn mehr als 200.000 Menschen haben sich dort mittlerweile mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Todesopfer liegt bei mehr als 25.000.

(Quelle: Reuters)