Es ist ein großer Schock für seine Fans: Der amerikanische Rapper Young Dolph ist tot. Er wurde am helllichten Tag in einem Keks-Geschäft erschossen. Der Musiker wurde nur 36 Jahre alt. Er hinterlässt zwei Kinder.

Auf Young Dolph wurde in der Vergangenheit schon mehrfach geschossen.

Rapper Young Dolph ist tot

Die Musikwelt ist erschüttert. Knapp vier Millionen monatliche Hörer hat der US-Rapper Young Dolph auf Spotify, jetzt ist er tot. Der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Adolph Robert Thornton hieß, wurde am 17. November in Memphis im US-Staat Tennessee erschossen. Das teilte die Polizei gestern mit.

Die Tat geschah im Laden „Makeda’s Cookies Bakery“, einem beliebten Keksladen. Medienberichten zufolge hatte der Musikkünstler gerade dort eingekauft, als ein Bewaffneter vorfuhr und auf ihn schoss. Der Musiker habe in Memphis eine an Krebs erkrankte Tante besucht und anlässlich des anstehenden Thanksgiving-Fests Truthähne verteilt. Er wurde nur 36 Jahre alt und hinterlässt einen Sohn sowie eine Tochter.

In Keksgeschäft erschossen

Erst vergangene Woche hatte der besagteKeksladen auf Instagram ein Video veröffentlicht und damit geworben, dass der Rapper jedes Mal vorbeikomme, wenn er in Memphis sei.

Umso tragischer ist nun der aktuellste Post auf dem Account des Keksladens: „Wir sind fassungslos und unglaublich traurig über den Tod von Young Dolph. Er war Stammkunde und liebte Makedas Cookies.“ Weiters steht geschrieben: „Unser Mitgefühl und unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden ihn nie vergessen. Wir vermissen ihn!“

Und auch der Bürgermeister der Stadt, Jim Strickland, äußerst sich auf Twitter zu dem Vorfall. Der tragische Tod des Rap-Künstlers Young Dolph „ist eine weitere Erinnerung an den Schmerz, den Gewaltverbrechen mit sich bringen„, erklärte der Bürgermeister.

Nicht die erste Schießerei

Erschreckenderweise war das nicht das erste Mal, dass auf Young Dolph geschossen wurde. Im September 2017 wurde er nach einem Streit vor einem Hotel in Los Angeles mehrfach angeschossen, überlebte aber. Im Februar jenen Jahres war mehr als 100 Mal auf seinen Geländewagen in Charlotte in North Carolina gefeuert worden. Diese Begebenheit verarbeitete er kreativ in seinem Song „100 Shots“. Überlebt habe er das nach eigenen Angaben nur, weil er kugelsichere Platten in seinem Wagen gehabt habe.