Die Ausbreitung des Coronavirus ist besonders für Menschen gefährlich, die ein geschwächtes Immunsystem haben oder 65 Jahre alt sind. Die Polizei in Wien bietet deswegen ihre Hilfe an.

Um der Risikogruppe zu helfen, ruft man beispielsweise auf Social Media zur Nachbarschafschallenge auf. So soll man in seinem Stiegenhaus Hilfe für all jene anbieten, die besonders gefährdet sind. Auch die Polizei bietet in manchen Teilen Wiens eine helfende Hand.

Polizeiinspektion Stumpergasse bietet Hilfe bei Erledigungen

Im sechsten Bezirk bietet die Polizeiinspektion Stumpergasse älteren Menschen Unterstützung während der Pandemie an. So haben die Polizisten im Umkreis ihrer Inspektion und auch auf schwarzen Brettern in Sitegenhäusern Flugzettel angebracht, um ihre Hilfe anzubieten.

So heiße es in den Mitteilungen, dass Polizisten und auch anwesende Zivildiener Einkäufe und Erledigungen für Personen ab 65 Jahren anbieten. Um den Service in Anspruch zu nehmen, reiche ein kurzer Anruf bei der Polizeiinspektion. Die polizeiliche Hilfe läuft übrigens als „Schwerpunktaktion“ gemäß §10 der österreichischen Richtlinienverordnung.