Nach dem ganzen Eifersuchtsdrama mit Kanye West scheint Pete Davidson nun wohl Abstand zu brauchen. Und zwar gaaaaanz viel Abstand. Den US-Komiker zieht es nun nämlich ins Weltall.

Der Ausflug ins All soll bereits am 23. März stattfinden.

Pete Davidson fliegt ins All

Erst flog Amazon-Gründer Jeff Bezos selbst ins All, jetzt schickt er mit seinem Raketensystem einen Celebrity nach dem anderen los. Zuerst „Star Trek“-Legende William Shatner. Dann Moderator Michael Strahan. Und jetzt wird der Komiker Pete Davidson an einem von Jeff Bezos‘ Raumflügen teilnehmen.

Der US-Comedian soll mit dem Raketensystem des Amazon-Gründers einen Kurz-Ausflug ins All unternehmen. Das hat das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen Blue Origin nun angekündigt. Demnach wird Pete Davidson am 23. März gemeinsam mit fünf anderen Passagieren an Bord der „New Shepard“ an einem rund zehnminütigen Flug in den Weltraum teilnehmen.

Neben Davidson seien auch die Unternehmer Marty Allen, Jim Kitchen, George Nield sowie Sharon und Marc Hagle dabei. Zehn Minuten im All in Jeff Bezos Rakete kosten für Normalsterbliche rund 28 Millionen Dollar. Wie viel Pete Davidson letztendlich dafür blechen musste, ist nicht bekannt. Aber vielleicht konnten sich die beiden einen Freundschaftspreis aushandeln.

Denn anscheinend stimmte die Chemie, als sich der 23-Jährige und seine berühmte Freundin Kim Kardashian Ende Januar mit Bezos und seiner Freundin Lauren Sanchez in Bezos Haus zum Dinner trafen. „Er hat sich sehr gut mit Jeff verstanden, als sie sich trafen“, sagte eine Quelle, die dem Komiker nahe steht, gegenüber Page Six. Aber zu diesem Zeitpunkt war noch nichts in Stein gemeißelt.

Kritik an Weltraumtourismus

Jeff Bezos Unternehmen Blue Origin ist das erste Unternehmen, das geplante suborbitale Weltraumtourismusflüge anbietet. Aber bereits seit seinem ersten Flug ins Weltall im Sommer 2021 steht Jeff Bezos in der Kritik. (Wir erinnern uns an seinen Flug in der legendären „Dildo-Rakete„) Kritiker werfen dem Amazon-Gründer vor, das Geschäft mit dem Weltraumtourismus ohne jeglichem Forschungsinteresse zum Wohl der Menschheit und ohne Rücksicht auf das Klima voranzutreiben.

Die Rakete fliegt weitgehend automatisiert. Die während des Fluges von der Rakete abgetrennte Kapsel erreicht eine Höhe von ca. 100 Kilometern über der Erde, zeitweise mit Schwerelosigkeit. Bezos verbrachte seine Zeit in der Schwerelosigkeit zum Beispiel mit Bowling. Was wohl Pete Davidson ganz ohne Schwerkraft machen wird?

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