New Yorker müssen nicht mehr warten, bis die Standesämter wieder öffnen, denn sie dürfen sich jetzt per Video das Ja-Wort geben. Dazu sollen Standesbeamte und Hochzeitsgäste mittels Videokonferenz zugeschaltet werden.

Und auch in Österreich wird das Heiraten per Videoübertragung künftig möglich sein.

Ja-Wort per Video

In New York ist die Coronakrise besonders stark zu spüren. Laut der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore gibt es bereits mehr als 235.000 Infizierte und über 17.000 Todesopfer. Die strengen Ausgangsbeschränkungen gelten mindestens noch bis Mitte Mai.

Wer sich aber dennoch das Ja-Wort geben möchte, der muss nicht länger warten. Denn New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo kündige an, dass die Bürgr jetzt online eine Heiratserlaubnis beantragen können. Standesbeamte schalten sich dann per Videokonferenz zu und trauen das Paar.

Video-Hochzeit bald auch in Österreich?

In Österreich ist es Standesämtern ab Ende April wieder erlaubt, Hochzeiten und Verpartnerungen durchzuführen. Jedoch dürfen sich maxinmal fünf Personen, die Standesbeamten mitgezählt, bei den Trauungen befinden. Auch der weiterhin geltende Sicherheitsabstand von einem Meter muss eingehalten werden und sämtliche anwensende Personen müssen einen Mundschutz tragen.

Der Rest der Familie, Freunde und Bekannte kann dann per Video zusehen. In Wien gibt es künftig, laut dem zuständigen Magistrat, einen eigenen Livestream, bei dem sich die Hochzeitsgäste einloggen und die Zermonie vom Bildschirm aus betrachten können.