Seit Sonntag hat sich unsere Lockdown-Lebensqualität ungemein verbessert. Denn: die vierte Staffel von „The Crown“ ist endlich da! Doch nicht alle sind sonderlich amused über den neuen Teil der Serie. Von den britischen Royals, die gleichzeitig als Vorlage des Netflix-Hits dienen, kam nun Kritik.

Laut britischen Medienberichten, sind die Royals sehr empört über den Inhalt.

Scharfe Kritik an „The Crown“

Seit vier Staffeln spiegelt die Netflix-Serie „The Crown“ das Leben der britischen Royals wider. Die Geschichte von Prinzessin Diana, Prinz Charles, Queen Elizabeth und Co. ist so beliebt bei der Masse, dass sie bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat. Darunter einige Emmys und Golden Globes. Doch nicht alle zeigen sich begeistert von der Serie. Die echten britischen Royals, um die sich in „The Crown“ alles dreht, werfen den Machern der Serie vor, mehr Fiktion als Fakten einzusetzen.

Laut der britischen Zeitung The Telegraph, werde vor allem Prinz Charles vollkommen anders dargestellt. Eine nicht näher genannte Quelle aus den Palastkreisen soll etwa gesagt haben: „Viele sind unglaublich frustriert und wütend, dass sein Name durch den Dreck gezogen wird.“ Ob der 72-jährige Thronfolger je selbst eine Folge der Hit-Serie gesehen hat, ist fraglich. Sein Sprecher wollte sich laut dem Medienbericht nicht dazu äußern.

Fakt trifft auf Fiktion

Wie man sich vielleicht denken kann, handelt es sich bei „The Crown“ um keine wahrheitsgetreue Dokumentation, sondern um eine Serie, die auf historischen Ereignissen beruht. Gespräche zwischen den Schauspielern, die Prinz Charles, die Queen oder andere Charaktere aus der Royal-Family spielen, seien natürlich fast immer frei erfunden.

Die vierte Staffel spielt in den 80ern und legt ihren Fokus auf die verunglückte Prinzessin Diana und ihre Ehe mit Prinz Charles, der damals aber schon eine Affäre mit seiner heutigen Ehefrau Camilla hatte.