Vergangenen Oktober hat die Sängerin Lana Del Rey für Aufregung gesorgt. Die 35-Jährige erschien mit einer grobmaschigen Netzmaske zu einer Autogrammstunde. Dafür hagelte es einiges an Kritik. Doch jetzt wehrt sie sich gegen die Anschuldigungen.

„Die Maske hatte Plastik auf der Innenseite“, teilt die Sängerin auf Twitter mit.

Lana Del Rey kommentiert Kritik an ihrer Netzmaske

Im Oktober veröffentlichte die Sängerin Lana Del Rey ihren ersten Gedichtband mit dem Namen „Violet Bent Backwards Over the Grass“. Dazu hielt sie auch eine Autogrammstunde ab, zu der sie in einem sehr extravaganten Outfit erschien. Denn ihr Gesicht zierte zwar ein Mund-Nasen-Schutz, jedoch bestand dieser aus einem glitzernden und grobmaschigen Netzstoff. Fans reagierten mit heftiger Kritik und waren empört, dass sich die Künstlerin, die auch ein Vorbild für viele ist, beispiellos in Zeiten einer Pandemie verhält.

Lange Zeit äußerte sich die 35-Jährige nicht zu den Anschuldigungen, doch jetzt gab sie ein Statement auf Twitter ab. Darin kommentiere sie einen Medienbericht: „Toller Artikel„, schrieb sie. „Die Maske hatte Plastik auf der Innenseite. Das machen heutzutage viele Stylisten so.“ Normalerweise antworte sie nie auf Artikel, weil es ihr egal sei, so Lana weiter. „Ich habe Glück, dass ich ein Team um mich habe, das weiß, wie so etwas funktioniert„, verteidigt sich die Sängerin.

Nicht gerade überzeugend

Doch ihre Kritiker bleiben hart. Denn auch dieses Statement schien sie nicht ganz zu überzeugen. Auf Twitter äußerten einige User Bedenken, ob die Sängerin tatsächlich die Wahrheit sagt. „Wenn da Plastik drunter war, wie konntest du überhaupt atmen?„, fragte sich jemand. Ein anderer unterstellte der 35-Jährigen sogar, zu lügen: „Warum lügst du deshalb? Wir haben alle die Fotos der Maske gesehen, da kann einfach kein Plastik darunter sein. Dann hättest du keine Luft bekommen.“

Und wieder andere kritisierten die Sängerin, sie habe sich mit ihrer „Klarstellung“ zu lange Zeit gelassen. Und auch darauf hat Lana Del Rey eine Antwort: „Bro, ich arbeite an 2 Alben und habe in voller Aufregung und mit Freuden eine Million Dollar an das Land gespendet. Wenn ich auf alles antworten würde, dann wäre ich [Emoji einer ratlosen Person]“.