Seit Tagen diskutiert das Netz darüber, ob Kim Kardashian das berühmte Kleid von Marilyn Monroe zerstört hat, als sie es am roten Teppich der Met-Gala trug. Jetzt hat sich das Museum, dem die Robe offiziell gehört, zu Wort gemeldet.

Das Statement von Ripley’s ist eindeutig!

Kim Kardashian: Museum verrät, ob sie das Marilyn-Monroe-Kleid zerstört hat

Dass Kim Kardashian bei der diesjährigen Met-Gala in das berühmte Kleid von Marilyn Monroe geschlüpft ist, sorgte für Furore. Schließlich war es DAS Kleid, das die Hollywood-Ikone während ihres „Happy Birthday“-Ständchens für Präsident Kennedy in den 60ern getragen hat. Vor einigen Tagen enthüllten dann ein Museums-Besucher von Ripley’s, in dem das Kleid ausgestellt ist, sowie ein Historiker, dass Kim die ultra-teure Robe auch noch zerstört haben soll. Denn auffällig war, dass mehrere Perlen fehlten oder locker waren sowie der Stoff an manchen Stellen ausgefranst oder gar gerissen war.

Das Netz war sich einig: Die Kardashian ist schuld daran! Doch ist sie das wirklich? Nach all den Spekulationen und Vorwürfen sah sich nun auch Ripley’s gezwungen, ein Statement abzugeben. Gut für Kim, denn das US-Museum hat sie damit eindeutig entlastet. Denn auf der Homepage ist zu lesen: „Lasst uns mal eines klarstellen: Monroes „Happy Birthday“-Kleid wurde nicht von Kim Kardashian während der Met-Gala zerstört“. Damit dürfte wohl auch alles klar sein.

Darum ist das Kleid demoliert

Doch das erklärt natürlich nicht, aus welchem Grund das Kleid nicht mehr so aussieht, wie im Originalzustand. Wie Ripley’s berichtet, soll bereits ein Report aus dem Jahr 2017 zeigen, dass „einige Nähte gezogen und abgenutzt sind“. Das sei jedoch in Anbetracht des filigranen Materials keine Überraschung. Zudem sei das Museum nicht der erste Besitzer dieser Robe, es könnte also bereits lange Zeit davor zu Schaden gekommen sein.

Seitdem das Kleid dem Museum gehört, wurde es immer wieder an andere Einrichtungen verliehen und hat daher auch schon die eine oder andere lange Reise hinter sich. Auch das könnte dem Material etwas geschadet haben, so das Statement weiter. Im Jahr 2016 hat Ripley’s das Kleid für fast 5 Millionen Dollar ersteigert und hat damit auch gleich einen Eintrag ins „Guinness Buch der Rekorde“ geschafft. Denn noch nie zuvor wurde ein Kleid für eine derart hohe Summe versteigert. Mittlerweile soll sich der Wert der Monroe-Robe bereits verdoppelt haben, wie das Museum berichtet.

Kim Kardashian hat das Kleid „im gleichen Zustand“ zurückgegeben

Wie Amanda Joiner, Pressesprecherin bei Ripleys, bestätigt, hat Kim Kardashian sehr gut auf das wertvolle Kleid geachtet. „Vom Fuß der Met-Stufen, wo Kim das Kleid anzog, bis zur Spitze, wo es zurückgegeben wurde, war das Kleid in demselben Zustand, in dem es vorher war“, so Joiner. Und auch ein weiteres Gerücht, das über den Met-Abend kursierte, sprach das Museum an.

Denn offenbar munkelt man, dass Kim dem Museum sehr viel Geld zahlte, um das Kleid tragen zu können. Andere behaupten, dass Ripley’s die 41-Jährige sogar dafür bezahlt haben soll, in dem Kleid aufzutreten. Doch wie war es wirklich? „Vielmehr leistete Kardashian im Namen des Unternehmens eine wohltätige Spende an zwei Wohltätigkeitsorganisationen im Großraum Orlando.“ Gut, Geld war also tatsächlich im Spiel, wenn auch in einer etwas anderen Form …