Menschen mit feinem Haar wünschen sich vor allem eines: mehr Volumen. Und dafür gibt es jetzt offenbar eine ganz simple Lösung – und dafür braucht man keine besonderen Haar-Clips oder Extensions mehr. Denn mit einer ganz simplen Färbe-Methode könnt ihr euch jetzt optisch „Haare“ dazu schummeln.

Wir verraten euch, was hinter dem neuen Trend steckt.

So färbt ihr eure Haare voluminöser

Mit einer Haarfärbetechnik mehr Volumen haben? Klingt wie Zauberei, ist aber möglich. Mit den Färbetechniken aus dem Bereich ‚Dimensional Color‘ können uns Friseur:innen diesen Wunsch ganz einfach erfüllen. Dafür müsst ihr euch aber von dem Full-Color-Look mit einer Farbe für den ganzen Kopf verabschieden. Denn um optisch für mehr Volumen zu sorgen, müssen Strähnen gezielt gesetzt werden, um durch Lichtreflexionen mehr Volumen vorzutäuschen.

Für die Strähne müssen Farbtöne gewählt werden, die sich zwei bis drei Abstufungen von der aktuellen oder natürlichen Haarfarbe unterscheiden. Der Grund: Zu starke Unterschiede wirken schnell zu unnatürlich und erreichen genau das Gegenteil. Die Färbetechnik basiert auf einem vorgetäuschten Schattenspiel – das bedeutet, die dunkleren Farbtöne verleihen dem Haar mehr Tiefe und helle Farbtöne sorgen für mehr optische Fülle.

Strähnen sorgen für optische Täuschung

Zum Bereich Dimensional Color gehören beispielsweise Färbetechniken wie Balayage, Ombre oder auch Shadow Roots. Das beste Beispiel für Shadow Roots ist die Frisur von Schauspielerin Margot Robbie – bei ihr wurden die hellen Strähnen ein paar Zentimeter vom Ansatz gesetzt. Auf diese Weise werden ihre Haarlängen mit den helleren Farbnuancen hervorgehoben. Die dunkleren Haarsträhnen verstärken den Effekt sogar noch.

All diese Färbe-Methoden spielen mit Highlights und Schattierungen und kreieren so eine kleine optische Täuschung. Schön ausgetrickst eben. Wer sich von euch also ein wenig mehr Volumen wünscht, der sollte sich beim nächsten Friseurtermin einfach Balayage, Ombre oder Shadow Roots verpassen lassen und das mit Farben, die sich nur zwei bis drei Nuancen von eurer aktuellen Farbe unterscheiden.

Bild: Kevin Winter / Getty Images Entertainment