Es ist zwar noch nicht offiziell Sommer, aber die Temperaturen der letzten Tage sagen da etwas ganz anderes! Je wärmer es wird, desto eher besteht auch die Gefahr, dass unser Smartphone überhitzt. Und das meistens genau dann, wenn man es so gar nicht brauchen kann.

Um zu verhindern, dass euer kleiner elektronischer Begleiter den Überhitzungs-Tod stirbt, haben wir hier ein paar Tipps für euch!

1. Smartphone von Hitzequellen fernhalten

Der häufigste Grund, warum Smartphones im Sommer gerne mal überhitzen, ist die direkte Sonneneinstrahlung. Denn wenn es draußen um die 30 Grad oder mehr hat, dann kommen nicht nur wir ins schwitzen, sondern auch unsere Handys. Am besten ist es also, wenn wir unsere digitalen Begleiter an einem schattigen Plätzchen aufbewahren. Etwa auf einem Tisch, unter einem Baum oder in einer Tasche. Achtung: Enge Hosentaschen sollten im Sommer (oder auch zu jedem anderen Zeitpunkt) nicht als Aufbewahrungsort von Smartphones dienen, da so überhaupt keine Luft zum Gerät gelangt.

2. Auf die Schutzhülle verzichten

Auch wenn eine Handyhülle unser Smartphone oft vor einem plötzlichen Sturz auf den Boden schützt und beinahe als modisches Accessoire gilt, ist es nicht gerade empfehlenswert, das Handy im Sommer darin einzupacken. Wir Menschen laufen während einer Hitzewelle schließlich auch nicht im Winterparker herum. Und genauso wenig kann der Prozessor unseres Handys es leiden, wenn er bei hohen Temperaturen von einer Schutzhülle eingesperrt wird.

3. Strom sparen

Je mehr das Smartphone leisten muss, desto höher ist der Stromverbrauch und somit auch die Wärmeproduktion. Die Gefahr, dass das Handy überhitzt und wir es eine Zeit lang gar nicht mehr verwenden können, ist also sehr groß. Am besten, man aktiviert den Stromsparmodus, reduziert die Bildschirmhelligkeit und wer kann, setzt auf den „Dark-Modus“. Denn dunkle Oberflächen sparen Strom und produzieren weniger Wärme.

4. Nutzung reduzieren

Das führt uns auch gleich zum nächsten Punkt: Wer sein Smartphone vor dem plötzlichen Überhitzungs-Tod schützen möchte, reduziert die Nutzung am besten drastisch. Auch, wenn das bedeutet, dass man am Strand vielleicht nicht Fotos in Dauerschleife machen kann. Denn die Aktivierung der Kamera sorgt sehr oft für Überhitzungsprobleme. Man kann sich also ausmalen, was passiert, wenn man Videos aufnimmt. Und auch das Entfernen von unnötigen Apps kann helfen, dass das Smartphone länger einen kühlen Kopf bewahrt.

5. Smartphone langsam abkühlen lassen

Sollte der Fall der Fälle dann doch mal eintreten und das Smartphone gibt uns die unschöne Info, dass es überhitzt, kann man es noch retten! Das Zauberwort: Abkühlung! Wer jetzt denkt, er steckt sein Telefon ganz einfach in die Kühlbox oder in den Gefrierschrank, der wird bald eine böse Überraschung erleben. Denn das ist so ziemlich das Schlimmste, was man seinem elektronischen Partner antun kann. Durch die extremen Temperaturunterschiede kann die Elektronik des Gerätes Schäden davontragen. Besser wäre es, man hält das Telefon vor einen Ventilator oder fächert dem Gerät frische Luft zu. Denn dadurch kann es auf sanftem Weg wieder abkühlen.