Insgeheim wollen wir doch alle gut ankommen. Ob beim Chef, bei den Studienkollegen oder im Klassenzimmer. Was andere von einem denken, kann vor allem introvertierte Personen stressen.

In der U-Bahn kommt dir ein kleiner Rülpser aus, du läufst aus Versehen gegen eine Straßenlaterne oder blamierst dich bei der Präsentation vor deinen Kollegen? Vermutlich ist dann, dein erster Gedanke, wie peinlich das nicht gerade war und was die anderen nun wohl von dir denken. Das kann ganz schön lähmend sein und oft dazu führen, dass du Dinge gar nicht erst machst. Mit diesen Tricks zerbrichst du dir aber über solche Belanglosigkeiten nicht mehr den Kopf:

1. Denk darüber nach, dass es den Leuten egal ist

Manchmal hilft ein Perspektivenwechsel. Versetze dich in die Situation der anderen Person. Wärst du an ihrer Stelle, würde dir höchstwahrscheinlich auch egal sein, was der andere macht oder? In dieser Situation ist es wohl das beste, sich in Erinnerung zu rufen, dass die Welt nicht um einen selbst rotiert. Die Leute haben andere Probleme, als über einen nachzudenken. Das mag zwar traurig klingen, ist aber eigentlich eine sehr schöne Sache. Immerhin sollte man sich vor allem um sich selbst kümmern, und nicht um andere.

2. Frag dich, wer du selbst sein möchtest

Du liegst im Bett und plötzlich erinnerst du dich an diesen einen peinlichen Moment mit deinem Kollegen, der bereits Monate vorbei ist? Du denkst darüber nach, was er nun wohl von dir hält? Rufe dir dann einfach in Erinnerung, dass dieser eine Moment nicht definiert, wer du bist und wie dich andere Menschen sehen. Frage dich, wer du sein möchtest und, ob du im Großen und Ganzen auch danach lebst. Wenn du mit Ja antworten kannst, brauchst du dir überhaupt keine Gedanken machen, was die anderen von dir denken.

3. Akzeptiere deine Schwächen

Man muss nicht alles können. Das geht auch überhaupt nicht. Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Perfektioniere deine Stärken und akzeptiere deine Schwächen. Nimm sie einfach mit Humor und rufe dir in Erinnerung, dass auch deine Schwächen dich zu der Person machen, die du bist. Dann machst du dir auch nicht so viele Gedanken darüber, ob andere deine Schwächen sehen können.

4. Denke darüber nach, was dir wirklich wichtig ist

Was ist dir im Leben wirklich wichtig? Lebst du nach diesen Prinzipien? Wenn das der Fall ist, kann es dir egal sein, wie andere über dich reden oder, was sie an dir auszusetzen haben. Denn schlussendlich bist du nur einem Rechenschaft schuldig: Dir selbst!

5. Stelle dich den Herausforderungen

Wir verbessern uns stetig und wachsen ununterbrochen durch neue Herausforderungen. Wer vor nichts zurückschreckt und sich jeder Aufgabe stellt, hat schon gewonnen. Da ist es auch egal, ob man einmal scheitert. Denn man kann nicht immer gewinnen. Und wenn sich jemand das Maul darüber zerreißt, sollte man gar nicht hinhören.