Meghan Markle hat keine Chance mehr, Britin zu werden. Die Behörden in Großbritannien haben nämlich das Einbürgerungsverfahren der Frau von Prinz Harry eingestellt.

Das Verfahren hatte vermutlich kurz nach ihrer Hochzeit begonnen. Um britische Staatsbürgerin zu werden, muss man eine starke Bindung zum Vereinigten Königreich sowie die Absicht, dort zu leben nachweisen können. Harry und Meghan haben allerdings vor ihren Hauptwohnsitz nach Kanada zu verlegen.

Meghan Markle hat nach Megxit keine Chance, Britin zu werden

Vor einigen Wochen teilten Meghan und Harry mit, als hochrangige Mitglieder der royalen Familie zurücktreten zu wollen und finanziell unabhängig zu werden. Am 18. Jänner gab das Königshaus schließlich bekannt, dass das Paar ab Frühling 2020 auf den Titel „Königliche Hoheit“ verzichte. Diese Entscheidung versetzte viele Briten in Aufruhr und Medien berichteten mit harten Worten über den von ihnen betitelten „Megxit“. Die beiden teilten außerdem mit, dass sie künftig ihre Zeit zwischen Großbritannien und Kanada aufteilen und ihren Hauptwohnsitz im Vereinigten Königreich aufgeben werden. Der Hauptwohnsitz in Großbritannien ist aber Voraussetzung für die britische Staatsbürgerschaft.

Auch müsste Herzogin Meghan fünf Jahre im Königreich verbringen, um offiziell als Britin zu gelten. In den ersten drei Jahren dürfe ein Anwärter auf die Staatsbürgerschaft Großbritanniens das Land zudem nicht mehr als 270 Tage verlassen. Von dieser Regel ist auch das Königshaus nicht ausgenommen.