Die Schwester von Weltstar Mariah Carey verklagt die Sängerin auf über eine Million Dollar Schmerzensgeld. Denn in der Autobiografie der 50-Jährigen soll Alison A. Carey wohl nicht besonders gut wegkommen.

Mariahs Schwester fühle sich öffentlich gedemütigt.

Eine Million Dollar Schmerzensgeld für „emotionales Leid“

So schnell kann sich das Blatt wenden: Mariah Carey veröffentlichte eine Autobiografie, in der sie über das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Schwester Alison A. Carey schrieb. Denn in „The Meaning of Mariah Carey“ beschreibt die 50-Jährige Situationen, in denen sie von Alison misshandelt worden sei. Wie das US-Magazin „Variety“ jetzt berichtet, wehrt sich die Beschuldigte allerdings gegen die Vorwürfe.

Alison fordert 1,25 Millionen Dollar Schmerzengeld von ihrer acht Jahre jüngeren Schwester. Der Grund sei „das Zufügen von massivem emotionalen Leid“ durch die „herzlose, bösartige, rachsüchtige, widerwärtige und völlig unnötige öffentliche Demütigung„. Denn die „grausamen und empörenden Anschuldigungen“ hätten sie „am Boden zerstört“. Außerdem berichtet die 58-Jährige in ihrer Klage, dass sie seit der Veröffentlichung des Buches „schwer depressiv“ sei.

Mariah Carey will Biografie verfilmen

Als die Autobiografie der Sängerin im vergangenen Herbst erschien, wurde das Buch binnen kürzester Zeit zum Bestseller. Die große Chance witterte der Weltstar sofort und dachte bereits öffentlich darüber nach, einen Film oder eine Miniserie aus dem Buch zu machen. Genügend Aufmerksamkeit würde die Geschichte definitiv erhalten.

Bisher hat sich die Sängerin noch nicht zu den Vorwürfen und der Klage ihrer Schwester geäußert.