In einer Kleingartenanlage in Berlin kam es in der Nacht auf Mittwoch (27. Mai) offenbar zu einem kuriosen Rettungseinsatz. Denn wie lokale Medien berichten, fanden Polizisten in einem Gebüsch der Anlage einen Mann, der sich selbst seinen Penis abgeschnitten und ihn anschließend weggeworfen hatte.

Das abgetrennte Genital blieb spurlos verschwunden. Rettungskräfte brachten den Mann schließlich in ein Krankenhaus.

Mann schneidet sich selbst Penis ab: Glied verschwindet spurlos

Im Berliner Ortsteil Niederschönenweide fanden Polizisten in der Nacht von Mittwoch (27. Mai) einen stark verletzten Mann im Gebüsch einer Kleingartenanlage, der sich selbst seinen Penis abgeschnitten und ihn weggeworfen haben soll. Wie aus Berichten des Berliner Kuriers hervorgeht, habe der Mann stark im Genitalbereich geblutet und nach Alkohol gerochen. Kurz nach Mitternacht riefen die Polizisten schließlich einen Notarzt herbei, der vor Ort die Verletzungen des Mannes behandelte. Die Einsatzkräfte suchten währenddessen den Penis des Mannes – allerdings ohne Erfolg. Schließlich brachte man ihn nach einer Erstversorgung mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Obwohl weiterhin auf der Anlage gesucht wurde, konnte das Genital bis jetzt noch nicht gefunden werden, berichtet der Berliner Kurier.

Hintergründe noch unklar

Der Mann konnte wegen seines alkoholisierten Zustands bislang noch nicht von der Polizei befragt werden. Aus diesem Grund sind auch die Motive hinter der Selbstverstümmelung bislang noch unklar. „Wir stehen erst am Anfang der Ermittlungen„, wird ein Beamter der Polizei vom Berliner Kurier zitiert. Einen versuchten Suizid schließe die Polizei laut eigenen Angaben nicht aus.