In Kalifornien wurde der 29-jährige Oscar zwei Wochen lang nach einer Wanderung im Griffith Park vermisst. Als ihn die Behörden jetzt fanden, entdeckten sie eine herzzerreißende Szene. Denn Oscars Hund King war immer noch an seiner Seite.

Der Golden Retriever hungerte zwei Wochen lang an der Seite seines Besitzers.

29-Jähriger nach Wanderung vermisst

Der beste Freund des Menschen ist und bleibt der Hund. Einen eindeutigen Beweis für dieses Sprichwort lieferte jetzt ein Golden Retriever in Kalifornien. Denn sein Herrchen, der 29-jährige Oscar Alejandro Hernandez, war mit dem Hund in den Griffith Park gegangen. Doch dort kommt es zu einem Unglück und Oscar schafft es nicht mehr nach Hause.

Zwei Wochen lang wird der Amerikaner schließlich vermisst. Seine Familie macht sich große Sorgen, schaltet nicht nur die Polizei ein, sondern richtet sich auch an die Öffentlichkeit, um ihn doch noch zu finden. „Wir appellieren an die Öffentlichkeit, uns bei der Suche nach unserem vermissten Familienmitglied zu helfen“, lassen sie verlautbaren.

Hund verharrte zwei Wochen an der Seite von totem Besitzer

Doch zwei Wochen lang fehlt von dem Mann jede Spur. Erst vergangenen Donnerstag kann Oscars Leiche dann in einem abgelegenen Gebiet des Parks gefunden werden. Das Erstaunliche: Der Golden Retriever King verließ sein Herrchen nicht und blieb an der Seite des Mannes, bis die Feuerwehr seine Leiche bergen konnte.

King, der zwei Wochen lang an der Seite von Oscar ausharrte, war den Behörden zufolge ausgehungert, müde und offensichtlich traurig. Doch er überlebte die Zeit an der Seite seines Herrchens. Was jetzt mit ihm passiert, ist noch unklar. Die Familie selbst ist von der Treuherzigkeit des Vierbeiners jedenfalls nicht überrascht. Denn gegenüber US-Medien erzählte Oscars Cousin, dass Kings Verhalten absolut typisch für den Golden Retriever ist. Denn auch in der Vergangenheit verließ er offenbar nie sein Herrchen und war stets an dessen Seite.