In einer High School in Spanien wurde ein Schüler der Schule verwiesen, weil er einen Rock trug. Seine Lehrer taten es ihm daraufhin gleich und trugen aus Solidarität auch einen.

Während das Thema rund um Gender-Fluidität in der Mode immer mehr Raum in unserer Generation bekommt, haben alteingesessene Schulleiter offenbar noch nichts davon mitbekommen.

Schüler der Schule verwiesen, weil er Rock trug

Mikel Gómez wurde seiner Schule verwiesen, nur weil er einen Rock trug. Als ob das nicht genug wäre, wurde ihm dazu auch noch verordnet, zu einem Psychologen zu gehen, weil er ein weiblich behaftetes Kleidungsstück angezogen hatte. Das wollten Mikels Lehrer so nicht unkommentiert stehen lassen und unterstützen den Schüler. Daraufhin kam zuerst sein Lehrer Jose Piñas in einem Rock in den Unterricht und nur wenig später folgten weitere Lehrer seinem Vorbild. Als Grund für sein Engagement nennt der junge Pädagoge seine eigenen Erfahrungen als Schüler mit Schikanen und Mobbing aufgrund seiner sexuellen Orientierung auf derselben Schule. Damals schauten die Lehrer aber einfach weg. Nun schlossen sich die Pädagogen für ihren Schüler Mikel zusammen und kreierten gemeinsam die Bewegung #LaRopaTieneGenero und den Hashtag #ClothesHaveNoGender.

DeGender Fashion – Clothes have no Gender

Die Modewelt verändert sich: Celebrities wie Harry Styles und Jonathan Van Ness tragen inzwischen Kleidung auf dem roten Teppich, die früher wahrscheinlich als „weibliches Kleidungsstück“ eingeordnet worden wäre. Heutzutage sind sie damit ganz am Puls der Zeit und landen damit sogar auf den Vogue Covern dieser Welt.