Umgerechnet 50.000 Euro will der Verkäufer, der den Preis in Schweizer Franken angegeben hat, für die Dokumente haben. Die Managerin des ehemaligen Formel-1-Profis, Sabine Kehm, erklärte in einem offiziellen Statement: „Da kann man doch nur entsetzt und angewidert sein! Ich kann nur dringend davon abraten, diese Unterlagen zu kaufen oder zu veröffentlichen. Wir werden selbstverständlich mit allen verfügbaren Mitteln dagegen vorgehen.“

 

 

Weiter erklärt Kehm, dass sie nicht beurteilen könne, ob die Unterlagen des Anbieters echt seien. Fakt sei jedoch, dass die Krankenakte gestohlen worden sei. Die Polizei ermittelt selbstverständlich bereits. Außerdem weist die Managerin ausdrücklich darauf hin, dass der Kauf und die Veröffentlichung der Unterlagen natürlich verboten sind.

 

 

Erst vergangene Woche wurde Michael Schumacher in eine Reha-Klinik in Lausanne verlegt. Zuvor lag er nach einem Ski-Unfall rund sechs Monate lang im Koma und wurde auf der Intensivstation der Uni-Klinik im französischen Grenoble betreut.