Es ist DER Überraschungshit des Jahres. Die Netflix-Romanze “Purple Hearts” begeistert derzeit die ganze Welt. Und natürlich werden auch die Rufe einer Fortsetzung immer lauter. Nun haben sich die Hauptdarstellerin Sofia Carson und Regisseurin Elizabeth Allen Rosenbaum in einem Interview zu einem möglichen zweiten Teil geäußert.

Und es gibt Grund zur Hoffnung!

„Purple Hearts“: Dürfen Fans sich auf eine Fortsetzung freuen?

Die ganze Welt scheint derzeit im purple Fieber zu sein. Der Netflix-Film „Purple Hearts“ mit Sofia Carson und Nicholas Galitzine in den Hauptrollen hat sich binnen kürzester Zeit an die Spitze der Film-Charts der Streamingplattform geschlichen. Und die Romanze, in der die Sängerin Cassie und der Soldat Luke eine Scheinehe eingehen, um so medizinische und finanzielle Vorteile zu erhalten, scheint das Herz von Millionen von Menschen erobert zu haben. Mehr als 150 Millionen Stunden wurde die Romanze in den ersten zwei Wochen nach seinem Erscheinen gestreamt. Er ist somit der meistgesehene Original-Film des Jahres 2022.

Kein Wunder, dass sofort erste Spekulationen zu einer Fortsetzung die Runde machten. Jetzt hat sich nicht nur die Hauptdarstellerin Sofia Carson zu einem möglichen zweiten Teil geäußert, sondern auch die Regisseurin Elizabeth Allen. Und ihre Äußerungen klingen durchaus vielversprechend.

Das sagt Hauptdarstellerin Sofia Carson 

Hauptdarstellerin Sofia Carson, die die Story gemeinsam mit Regisseurin Elizabeth Allen Rosenbaum entwickelte, sei zwar nach Abschluss der Dreharbeiten davon ausgegangen, dass die Liebesgeschichte zwischen Cassie und Luke auserzählt sei, doch gegenüber dem US-Magazin “Variety” verriet die 29-Jährige nun, dass sie einer Fortsetzung nicht abgeneigt wäre. „Ich liebe es, Cassie zu spielen, und ich wäre neugierig zu sehen, wohin das führt. Man weiß ja nie!“

Weiters erzählt sie: „Die Fans haben nach einer Fortsetzung verlangt, und es gibt so viele Fan-Theorien, Fan-Geschichten und potenzielle Spin-offs, dass es natürlich schön ist, sich ein Leben für Cassie und Luke über diesen Film hinaus vorzustellen.“

Im selben Interview verriet die Regisseurin Elizabeth Allen Rosenbaum, dass man bereits über einen weiteren Film gesprochen habe. Bislang sei allerdings noch nichts offiziell bestätigt. „Wir würden nichts machen, was uns nicht wirklich gefällt, weil wir der Integrität treu bleiben wollen. Wir haben uns noch nicht auf etwas Bestimmtes festgelegt. Die Möglichkeit besteht immer.“

Das spricht gegen einen zweiten Teil

Mal abgesehen davon, dass der Film wegen seiner Militärs-Propaganda auch viel Kritik einstecken musste, gäbe es aber immer noch ein nicht ganz unwichtiges Problem: Der Netflix-Liebesfilm basiert auf dem gleichnamigen Roman von Tess Wakefield. Diese habe allerdings keine Fortsetzung zu ihrem Buch geplant. Heißt: Das Drehbuch zu einem zweiten Teil müsste komplett neu und ohne einer Original-Vorlage geschrieben werden. 

Doch wenn wir etwas in den vergangenen Jahren gelernt haben, dann dass Netflix immer wieder für eine Überraschung gut ist. Beispiel „Squid Game“: Nachdem am Ende der ersten Staffel beinahe alle Hauptcharaktere tot sind, glaubt niemand an eine zweite Staffel. Nicht mal die Macher selbst! Doch Netflix konnte dem Duft des Geldes dann wohl doch nicht widerstehen und bestätigte kurze Zeit nach dem riesigen Erfolg der südkoreanischen Serie tatsächlich eine zweite Staffel. Also never say never …