Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton hat sich in ihrer neuen Dokuserie „Gutsy“ einem Jura-Quiz gestellt – und dabei haushoch verloren. Gegen Kim Kardashian. Das It-Girl, das bereits seit einiger Zeit Jus studiert, hat in der Fragerunde 11:4 gewonnen.

Böse Zungen behaupten ja, Clinton habe Kardashian absichtlich gewinnen lassen – doch das dementiert die Ex-Politikerin vehement.

Kim Kardashian schlägt Ex-Außenministerin im Jus-Duell

Es ist wohl die beste Werbung, die eine Dokumentation je erhalten hat: Hillary Clinton und Tochter Chelsea starten im September mit der Serie „Gutsy“ auf AppleTV+. Darin treffen sie auf Frauen, die sich auf verschiedenste Weisen ihren Weg in der Gesellschaft geebnet haben. Eine davon ist Kim Kardashian. Die 41-jährige Unternehmerin hat so einige heiße Kohlen im Feuer: Mode, Kosmetik, Reality-Shows und ihr ganz normales Da-Sein als It-Girl.

Seit einiger Zeit beschäftigt sie sich auch mit einem Jura-Studium. Ihre Mission: Sie möchte sich gegen Ungerechtigkeiten einsetzen und unschuldige Menschen aus dem Gefängnis holen. Dafür kämpft sie auch richtig hart – denn immer wieder teilt sie ihre Fortschritte auf Social Media. Erst kürzlich hat sie die erste Anwaltsprüfung (auch als „Baby Bar“ bezeichnet) nach vier Anläufen bestanden. Diesen Erfolg teilte Kim gleich mal auf Twitter.

Höchste Zeit also, ihr Wissen anzuwenden. Und welche Gelegenheit würde sich besser dafür eignen, als ihre neu erlernten Fähigkeiten gegenüber einer ehemaligen Politikerin zu beweisen? Also trat Kardashian gegen Hillary Clinton in einem Jura-Quiz an. Das spektakuläre Ergebnis: Kim gewinnt haushoch gegen Hillary. Die studierte Anwältin und Professorin musste sich 4:11 geschlagen geben.

Tochter Chelsea: „Sie muss an ihrer Reaktionsfähigkeit arbeiten“

Beim Duell stellt Hillary klar: „Ich denke, Kim hat einen unfairen Vorsprung“. Tochter Chelsea stimmt zu: „Kim hat in letzter Zeit mehr gelernt, als du“. Genauso war es dann auch. Die Niederlage von Clinton blieb natürlich nicht unkommentiert. Chelsea daraufhin: „Sie muss an ihrer Reaktionsfähigkeit arbeiten. Manchmal konnte ich sehen, dass meine Mutter die Antwort wusste, aber sie hat den Buzzer einfach nicht schnell genug gedrückt“. Doch war das der einzige Grund, warum Kim Kardashian die Fragerunde gewonnen hat?

„Ich war auch wirklich fasziniert davon, wie gut sie abgeschnitten hat. Ich wollte, dass sie das Rampenlicht bekommt – nicht, dass sie es nötig hätte, aber sie hat wirklich hart gearbeitet, um dahin zu kommen“, so Hillary gegenüber People. Böse Zungen behaupten ja, die Ex-Außenministerin der USA habe Kardashian absichtlich gewinnen lassen. Doch das dementiert Clinton.

Dann verrät das Mutter-Tochter-Duo noch, dass sie Kim abseits des Jura-Duells nichts über die üblichen Dinge gefragt haben. „Wir haben sie nicht über Mode, ihre unzähligen Produkte oder ihr Privatleben interviewt. Wir haben darüber gesprochen, was sie tut, um Menschen, die zu Unrecht inhaftiert wurden, eine zweite Chance zu geben“.

„Gutsy“ ist ab 9. September mit acht Episoden auf AppleTV+ zu sehen.