2016 wurde Kim Kardashian in einer Luxusresidenz in Paris von fünf Männer überfallen und gefesselt. Sie raubten ihr Schmuck im Wert von etwa neun Millionen Euro. Doch damit nicht genug: Jetzt veröffentlicht einer der Diebe ein Buch darüber und macht sich darin auch noch über die 40-Jährige lustig.

Bisher hat sich Kim Kardashian noch nicht zur Veröffentlichung des Buches geäußert.

Dieb macht sich in Buch über Kim Kardashian lustig

Es war wohl eines der traumatischsten Erlebnisse für It-Girl Kim Kardashian. Als sie vor etwa vier Jahren wegen der Fashion Week in Paris war, wurde sie von fünf Männern in ihrer Luxusresidenz überfallen und ausgeraubt. Die Täter hatten sich als Polizisten verkleidet und waren so unbemerkt in das Gebäude gekommen, wo sie Kims Zimmer stürmten und den Reality-Star mit einer Waffe bedrohten. Als die 40-Jährige realisierte, dass sie gerade überfallen wird, reagierte sie sofort und gab den Männern ihren Schmuck im Wert von etwa neun Millionen Euro. Die Diebe fesselten sie daraufhin mit Handschellen an einen Stuhl und verbanden ihre Augen und den Mund mit Tape. Die Diebe flohen daraufhin mit dem Schmuck. Doch die Pariser Polizei konnte sie nur kurze Zeit später verhaften. Der Prozess gegen sie soll noch diesen Sommer in Paris beginnen.

Doch damit nicht genug. Nun muss die 40-Jährige das traumatische Erlebnis wohl noch einmal verarbeiten. Denn einer der Diebe, der sich derzeit noch in Untersuchungshaft befindet, schrieb im Gefängnis ein Buch über den Überfall. Und darin macht er sich ziemlich über Kim Kardashian lustig.

Buch erscheint im Februar

Immer wieder erzählte Kim Kardashian in Interviews, dass sie während des Überfalls wirkliche Todesangst hatte und nur noch an ihre Familie denken konnte. Noch heute verfolgt der Überfall die Unternehmerin. Erst kürzlich sprach sie mit Talkmaster David Letterman in seiner Show auf Netflix offen über die damaligen Erlebnisse und brach dabei sogar in Tränen aus. Nun muss sich die 40-Jährige wohl erneut mit dem traumatischen Raubüberfall auseinandersetzen.

Denn Yunice Abbas, einer der Verdächtigen veröffentlicht demnächst Buch, in dem er seine Sicht der Dinge schilderte. Darin macht er sich ganz offensichtlich über Kim Kardashian lustig, wie ein Auszug aus dem unveröffentlichten Buch, der dem französischen Magazin Closer vorliegt, zeigt: „Unsere Schönheit hat hartnäckig versucht, 911 anzurufen, die Notrufnummer für die USA. Nicht sehr effizient, wenn man in Paris ist“. Außerdem erzählt der Angeklagte darin auch, das Handy von Kim eingesteckt zu haben. Auf seiner Flucht vor der Polizei habe dann das Telefon der vierfachen Mutter geklingelt – Sängerin Tracy Chapman habe versuchte, die US-Amerikanerin anzurufen.

„J’ai séquestré Kim Kardashian“, zu Deutsch „Ich beschlagnahmte Kim Kardashian“, soll am 4. Februar erscheinen. Fans und unzählige User im Netz sind jedoch mehr als überrascht, dass dieses Buch überhaupt veröffentlicht werden darf.

Noch keine Reaktion von Kim

Ähnlich dürfte es wohl auch der 40-Jährigen selbst gehen. Dass die Verantwortlichen inzwischen verhaftet wurden, beruhige die Unternehmerin sehr, wie sie bereits in mehreren Interviews betonte. Doch dass jetzt ein Buch über ihren persönlichen Albtraum erscheint, worin sich einer der Diebe auch noch über sie und ihre Reaktion in dieser schrecklichen Situation lustig macht, dürfte ihr wohl gar nicht gefallen. Bisher hat sich Kim allerdings noch nicht dazu geäußert.