In einem Interview mit dem Forbes Magazin spricht Rapper Kanye West nun offen über die vergangenen Monate. Er sei an Corona erkrankt und sehe die Impfpflicht eher skeptisch.

Letzteres könnte ihm imn Bezug auf seine Präsidentschaftskandidatur eher im Weg stehen.

Kanye West an Corona erkrankt

Vergangenen Februar soll Kanye West an Covid-19 erkrankt sein. „Ich hatte Schüttelfrost, zitterte im Bett, habe heiß geduscht und Videos geschaut, die mir sagen, was ich tun soll, damit es mir besser geht“, erzählt er gegenüber Forbes. „Ich kann mich noch erinnern, dass mir jemand gesagt hat, dass Drake auch Corona hatte. Meine Antwort: Drake kann nicht kränker sein, als ich!“, so Kanye weiter.

Dann schnitt er noch ein kontroverses Thema an: Die Impfpflicht. Nachdem Forscher weltweit seit Monaten versuchen einen Impfstoff zu kreieren, der gegen das Coronavirus hilft, sieht Kanye das eher umstritten. Er sei vorsichtig, denn „so viele von unseren Kindern werden geimpft und gelähmt. Also wenn sie uns sagen, dass sie Corona mit einer Impfung heilen wollen, dann bin ich da sehr vorsichtig„, offenbart der Rapper.

Legt er sich damit Steine in den Weg?

Erst kürzlich sorgte der 43-jährige Mann von It-Girl Kim Kardashian für Schlagzeilen. Er verkündete, als nächster Präsidentschaftskandidat antreten zu wollen. Ob ihm seine Einstellung gegenüber Impfungen da in die Karten spielen, ist aber fraglich.

Auch seine Antwort, wie denn sein außenpolitischer Plan aussehe, sollte eher vorsichtig betrachtet werden. Denn bisher habe er noch nichts geplant. „Ich konzentriere mich darauf, Amerika zu schützen, mit unserem großartigen Militär. Wir sollten uns zuerst auf uns selbst fokussieren„. Vom derzeitigen US-Präsident Donald Trump will sich Kanye aber ganz klar distanzieren, deshalb ziehe er seine Unterstützung des Republikaners auch öffentlich zurück.