An der italienischen Grenze zu Kärnten fand die Polizei kürzlich 27 Hundewelpen im Kofferraum eines Autos.

Gegen den Fahrer wurde nun Anzeige erstattet.

Kärnten: Welpenfund an der italienischen Grenze

Im Zuge einer Fahrzeugkontrolle fand die italienische Polizei vergangenen Freitag 27 Hundewelpen im Kofferraum eines Autos. Dabei handelte es sich laut dem Polizeibericht um französische Bulldoggen. Zudem seien die Vierbeiner von dem 39-jährigen Italiener in Käfigen eingesperrt und ohne Wasser versorgt worden. Die Polizei hat den Mann nun aufgrund von Tierquälerei und illegalem Welpenhandel angezeigt.

Mann wollte Hundewelpen weiterverkaufen

Der 39-Jährige, der aus Kärnten eingereist war, befand sich während der Polizeikontrolle gerade auf dem Weg nach Italien. Sein Ziel war es, die Tiere in Florenz weiterzuverkaufen, heißt es unter anderem im Polizeibericht. Die Beamten seien durch das Bellen der Hunde, auf den Tierhandel aufmerksam geworden, wie das italienische Medium Il Friuli berichtet. Vor Ort versorgte das Team von Veterinärärzten der AAS 3 von Gemona del Friuli schlussendlich die Welpen. Ob der Mann sich wegen Tierhandels jetzt auch vor Gericht verantworten müsse, ist nicht bekannt.