Esin Turan fotografierte 16 Jugendliche, die sich mit beschrifteten Schildern vor die Kamera wagten. Die Botschaften auf den Plakaten sollen zum Nachdenken anregen – und der Gesellschaft den Spiegel vorhalten.

So hält beispielsweise eine junge Frau mit asiatischen Gesichtszügen ein Plakat mit der Aufschrift „Ich bin Chinesin, aber ich esse keinen Hund“ hoch. Ein jugendlicher Ägypter protestiert mit dem Statement „Ich bin Ägypter, aber ich schlage keine Frauen“ gegen Vorurteile.

Die in Österreich lebende Türkin lebt und arbeitet als Malerin und Bildhauerin in Wien. Mit ihren Kunstprojekten will Turan westliche Vorurteile gegen Muslime thematisieren.