Gerade hat JK Rowling ihr neues Buch „Troubled Blood“ unter ihrem Synonym Robert Galbraith veröffentlicht und schon erntet sie dafür erneut einen riesigen Shitstorm. Denn Kritiker werfen der Autorin Transphobie in dem Roman vor.

Rowling selbst hat sich zu diesen Vorwürfen noch nicht geäußert.

JK Rowling erntet Shitstorm wegen neuem Buch

Mit einem neuen Hashtag scheinen Kritiker der Besteller-Autorin JK Rowling plötzlich sogar den Tod zu wünschen. Denn die #RIPJKRowling-Bewegung kritisiert, dass in dem kürzlich unter ihrem Synonym Robert Galbraith veröffentlichten Roman transgenderfeindliche Inhalte vorkommen.

In ihrem neuen Buch „Troubled Blood“ dreht sich die Story wieder um Detektiv Cormoran Strike, der einem Verbrecher auf der Spur ist. In seinem neuesten Fall beschäftigt er sich mit einem Serienkiller, der sich als Frau verkleidet, um seine Opfer zu töten. Viele werfen Rowling deshalb vor, dass sie mit ihrem Buch erneut Hass gegen transsexuelle Menschen schürt.

Autorin wird erneut Transphobie vorgeworfen

Es ist nicht das erste Mal, dass der Autorin der „Harry Potter“-Reihe vorgeworfen wird, transphob zu sein. Bereits Anfang Juni sorgte die Bestseller-Autorin für große Aufregung auf Twitter. Sie postete eine Anmerkung zu einem Zeitungsartikel, in dem von „menstruierenden Menschen“ die Rede war. Die Schriftstellerin empörte sich darin über den Begriff folgendermaßen: „Ich bin mir sicher, wir haben ein Wort dafür, kann mit jemand helfen?“ Damit meinte sie das Wort „Frauen“. Was sie wohl nicht dabei bedachte war, dass der Begriff „menstruierende Menschen“ auch jene Frauen berücksichtigt, die keine Periode haben, und somit etwa auch Trans-Personen miteinbezieht. Die Reaktion der Twitter-Community war eindeutig und schon damals erntete die Autorin einen riesigen Shitstorm und jede Menge Transphobie-Vorwürfe.