Der Gerichtsstreit zwischen Britney und ihrem Vater Jamie Spears geht weiter. Offenbar soll Britneys Vater sie und ihre Mutter mithilfe einer Security Firma massiv überwacht haben und diese mit dem Nachlass der Sängerin bezahlt haben.

Für die Überwachung soll er rund sechs Millionen US-Dollar ausgegeben haben.

Jamie Spears überwachte Britney mit Security Firma

Am Mittwoch ging der Gerichtsstreit zwischen Britney Spears und ihrem Vater in die nächste Runde. Die beiden Seiten lieferten sich offenbar ein hitziges Gefecht im Gerichtssaal, wie US-Medien nun berichten. Auch frühere Vorwürfe, dass die Sängerin von ihrem Vater in der Vormundschaft massiv überwacht worden sei, kamen wieder auf. Das Anwaltsteam der Popsängerin beschuldigte ihren Vater jetzt, eine Sicherheitsfirma aus dem Nachlass von Britney bezahlt zu haben, um sie und ihre Mutter elektronisch zu überwachen. Das geht aus den neuesten Gerichtsdokumenten hervor.

Jamie Spears soll die Sicherheitsfirma Black Box bezahlt haben, um private Telefonaufzeichnung und GPS-Daten von seiner Tochter und ihrer Mutter zu sammeln. Die Kosten in Höhe von sechs Millionen US-Dollar soll er dann mit dem Vermögen seiner Tochter bezahlt haben. Die Anwälte von Britneys Vater weisen diese Vorwürfe bisher zurück. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Sicherheitsfirma bestätigt in den Gerichtsdokumenten jedoch die elektronische Überwachung der „Toxic“-Interpretin.

Vater pocht auf weitere Zahlungen für sich und Anwaltsteam

Für seine geleistete Arbeit während der Vormundschaft fordert der 69-Jährige weitere Zahlungen von seiner Tochter an ihn und sein Anwaltsteam. Die derzeit zuständige Richterin hat diesbezüglich allerdings noch keine Entscheidung getroffen. Sie sah jedoch davon ab, der „Criminal“-Sängerin eine Geldreserve für mögliche Zahlungsforderungen ihres Vaters vorzuschreiben.