Wie die Macher von James Bond nun via Twitter bekannt gaben, wird die Filmpremiere von „Keine Zeit zu sterben“ auf November 2020 verschoben.

Britischen Medien zufolge soll das Coronavirus der Grund für die Verlegung sein.

James Bond: Filmpremiere findet doch erst im November statt

Eigentlich sollte der neue James Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ bereits im Oktober 2019 in die Kinos kommen. Als Regisseur Danny Boyle jedoch aufgrund „kreativer Differenzen“ plötzlich vom Projekt zurücktrat, verschoben die Macher die Premiere auf Februar 2020. Boyles Platz als Regisseur nahm schließlich Cary Joji Fukunaga ein, der zunächst das komplette Drehbuch nachbessern musste. Dadurch waren die Produzenten erneut gezwungen, den Starttermin um zwei weitere Monate zu verlegen. Doch die Änderungen der Premiere wollen scheinbar kein Ende nehmen. Denn wie die 007-Macher via Twitter verkündeten, wird die Premiere nun nicht wie geplant im April, sondern im November dieses Jahres stattfinden.

Starttermin erneut verschoben: Britische Medien vermuten Zusammenhang mit Coronavirus

Einen offiziellen Grund gibt es nicht. Die Filmproduzenten Michael G. Wilson and Barbara Broccoli hätten sich laut dem Statement „nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Bewertung des weltweiten Kinomarktes“ für eine Änderung der Premiere entschieden. Britische Medien wollen aber einen Zusammenhang zwischen der Verschiebung des Starttermins und der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus erkennen. Denn aufgrund des Virus sagte man Wochen zuvor schon die Werbetour in China ab.

„Keine Zeit zu sterben“ ist der 25. James Bond Film. Zudem wird Daniel Craig zum letzten Mal in der Rolle des Geheimagenten zu sehen sein. Den Titelsong zum Film liefert in diesem Jahr Billie Eilish mit dem gleichnamigen Titel „No Time To Die“.