Gerda Lewis hat sich das Ende ihrer USA-Reise wohl etwas anders vorgestellt. Am Flughafen in Deutschland wurde die Influencerin nämlich von Zollbeamten zur Seite genommen und hat schließlich auch noch eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung kassiert.

Und das alles nur wegen eines einzigen Luxusaccessoires …

Gerda Lewis von Zollbeamten aufgehalten – Anzeige folgt

Eigentlich wollte Gerda Lewis gut gelaunt von einem aufregenden USA-Urlaub in ihre Heimat zurückkehren. Denn die Influencerin hat sich am Wüsten-Festival Coachella vergnügt und danach noch einen Abstecher nach Las Vegas gemacht. Doch ihre Rückkehr nach Deutschland war nicht ganz so entspannt, wie sie es erhofft hatte. Denn am Flughafen warteten bereits Zollbeamte auf die 29-Jährige.

Der Grund: Sie hat Schuhe von Balenciaga in den USA geshoppt, die umgerechnet rund 900 Euro gekostet haben. Was Gerda offenbar nicht wusste: Bei nicht angemeldete Waren, die einen Wert von über 700 Euro haben, wird automatisch ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet. In ihrer Instagram-Story zeigt sich die Influencerin sichtlich geschockt darüber, was ihr passiert ist.

Die Influencerin musste vor Ort über 300 Euro Strafe zahlen. Doch das war noch nicht alles. Denn die Flughafen-Kontrolle könnte noch viel größere Konsequenzen haben.„Da haben die mich einfach noch angezeigt, wegen Steuerhinterziehung“, erzählt Gerda.

„Habe das Gefühl, dass das Absicht war“

Für Gerda war die Kontrolle nicht zufällig, wie sie weiter erzählt. Denn sie habe die Schuhe die ganze Zeit über getragen, als sie plötzlich rausgefischt wurde. „Das sind schon sehr viele Zufälle aufeinmal“, so die Urlauberin. „Aber so wie ich leider die Menschheit kenne, habe ich das Gefühl, dass das Absicht war“. Die Influencerin ist sich sicher: „Ich sage euch ehrlich, es wurde niemand sonst rausgezogen.“

Doch scheinbar konnte die 29-Jährige die Angelegenheit regeln. Denn später gibt sie ein Update zur Anzeige wegen Steuerhinterziehung. „Hab jetzt mit ein paar Leuten geschrieben und die Anzeige wird hoffentlich fallen gelassen, weil ich die Strafe bezahlt habe. Also halb so wild“, so Gerda.

Dann stellt sie noch klar: „Und zu der Frage, wie das bei getragenen Schuhen sein kann: Ich weiß es nicht, sie meinten, die sehen ’neu‘ aus und wenn ich keinen Nachweis habe, dass ich sie aus Deutschland habe, sind sie im Recht.“ Da ist die Influencerin wohl gerade noch mal davongekommen!